Donnerstag, 17.07.
Lukas 8, 16-18: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Zur Zeit von Jesus gab es kein elektrisches Licht. Abends wurden Öl-Lampen angezündet.
Die Redewendung „Sein Licht unter den Scheffel stellen“ leitet sich von dieser Bibelstelle ab. Es bedeutet, dass man ruhig zeigen darf, welche Gaben man hat. Jesus wollte allerdings etwas anderes sagen: Die Botschaft Gottes ist wie ein Licht. Gebt sie weiter. Wäre doch Quatsch sie unter einen Eimer zu stellen, so sieht man ja nichts von dem Licht.
In der Klasse wird es so gut wie möglich abgedunkelt. Auf dem Lehrertisch liegen ungeknickte Knicklichter. Wer einen guten Gedanken zum Bibeltext hat (einen Blitzgedanken bzw. eine Erleuchtung), geht nach vorne, schnappt sich ein Knicklicht, knickt es und sagt seinen Gedanken. Das Knicklicht wird mit zum Platz genommen. Könnt ihr den Klassenraum mit all euren wertvollen Gedanken zum Leuchten bringen?
- Kennst du die Redewendung „Sein Licht unter den Scheffel stellen“? Wo/In welchem Zusammenhang hast du es schon einmal gehört?
- Von welcher guten Sache kannst du nicht aufhören zu erzählen?
- Fällt es dir leicht oder schwer vom Glauben zu erzählen? Warum?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man von Jesus erzählt hat
oder
Etwas zum Thema LEUCHTKRAFT erzählen:
Gedankenübertragung gibt es nicht. Wenn ich etwas auf dem Herzen habe, muss ich es den anderen sagen. Woher sollen sie es sonst wissen? Genau so ist es auch mit der guten Botschaft von Jesus. Nur wenn davon erzählt wird, können andere davon wissen. Das Gute am Licht ist, dass es ganz von selbst leuchtet. Genauso ist es mit Gottes Botschaft. Sie hat ihre ganz eigene Leuchtkraft, ich muss niemanden überreden, ein Freund von Jesus zu sein. Wenn ich so lebe, wie es zu Jesus passt, sagt das auch schon eine ganze Menge. Auch ohne viele Worte. Trotzdem will ich auch von Jesus erzählen, dafür bitte ich ihn um gute Gelegenheiten und vor allem Mut.
Bibellesebund Deutschland
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