Freitag, 18.07.
Lukas 8, 19-21: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Jesus bietet uns eine familiäre Beziehung mit ihm an. Das bedeutet nicht, dass er seine „biologische“ Familie nicht liebte. Es bedeutet, dass er uns genau so liebt wie seine Familie.
Die Verse werden abschnittsweise ein zweites Mal vorgelesen und die SuS sollen mit Handzeichen (Daumen hoch/runter) zeigen, ob sie den Inhalt des jeweiligen Abschnitts gut oder schlecht finden. Nach jedem Abschnitt dürfen ein bis zwei SuS sagen, was genau sie gut oder schlecht finden.
- Was bedeutet es für dich, zu Gottes Familie zu gehören?
- Was gefällt dir an deiner Familie richtig gut?
- Was gehört für dich zu einem guten Familienleben dazu?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man etwas mit der Glaubensfamilie erlebt hat
oder
Etwas zum Thema ZWEI FAMILIEN erzählen:
Ich finde das klingt erstmal ganz schön gemein. Warum lehnt Jesus denn seine Verwandten als Familie ab? Aber ich glaube das ist damit gar nicht gemeint. Ich glaube Jesus will damit deutlich machen: „Meine Familie ist groß. Alle, die so leben, dass es zu Gott passt, gehören zu mir!“ Also ist die Aussage weniger eine Ablehung seiner Verwandtschaft, sondern vielmehr eine Einladung für alle, Teil von Gottes Familie zu sein. Wie cool, jetzt hab ich also zwei Familien: Eine Familie, in die ich hineingeboren (oder adoptiert) wurde, und Gottes Familie.
Bibellesebund Deutschland
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