Montag, 28.07.
Lukas 9, 28-36: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Jesus nimmt 3 Freunde mit. Damit hat er drei Zeugen nach alttestamentlichem Recht.
Auch Moses Aussehen veränderte sich, wenn er mit Gott geredet hatte.
Die Anwesenheit von Mose steht für das Gesetz, die von Elija für die Prophetie. Beide sind Hauptfiguren des alten Bundes und leben nach Jesu Worten (Mt. 22,31ff) in der unsichtbaren Welt weiter. Beide lebten zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr auf der Erde. Mose hatte zu Lebzeiten die 10 Gebote (das Gesetz) von Gott bekommen und Elija war ein Prophet, der von Gott in einem Feuerwagen in den Himmel abgeholt wurde.
Der Gesprächsinhalt ist das Leiden und Sterben Jesu in Jerusalem.
Die Wolke bezeichnet die Gegenwart Gottes.
Offene Runde: Wer hat schon einmal etwas mit Jesus erlebt? Erzählt einander gegenseitig von eurem „coolsten Erlebnis mit Jesus“.
- Wie verändert sich Jesus als er betet?
- Hast du schon erlebt, dass ein Gebet dich innerlich verändert hat (zum Beispiel, dass du wieder Mut und Hoffnung bekommen hast?)
- Wie geht es dir, wenn du mit Jesus geredet hast? Was verändert sich dadurch für dich?
- Wer unterstützt und stärkt dich?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo andere einem in einer schwierigen Situation beistanden
oder
Etwas zum Thema STÄRKUNG erzählen:
Wenn ich an Jesus denke, dann fallen mir zuerst die wunderbaren Situationen ein, in denen Jesus Menschen gesund gemacht hat. Hier spricht Jesus mit Gott (und mit Mose und Elija) aber über etwas Schwieriges, nämlich sein Leiden und Sterben. Jesus weiß genau, dass das sein Hauptauftrag ist. Seine Aufgabe ist es nicht, nur einigen Menschen zu helfen, sondern allen Menschen, also der ganzen Menschheit. Diese Aufgabe war für Jesus alleine zu schwer, deshalb stärkt Gott ihn mit Menschen, die er auch für besondere Aufgaben ausgesucht hat.
Ich bin so dankbar, dass ich immer wieder Menschen kennenlerne, die mich stark machen. Manche Leute tun mir einfach gut, weil ich mich bei ihnen wertgeschätzt fühle. Manche Freunde hinterfragen aber auch, was ich sage und tue. Dann kann ich über mich nachdenken und mich verändern.
Obwohl Jesus einen so schwierigen Weg vor sich hat, ist er nicht mit sich selbst beschäftigt. Er zeigt den Menschen, dass Gott sie liebt und für sie da ist.
Nach diesem besonderen Erlebnis müssen die Jünger nun wieder zurück in den Alltag. So geht es auch uns nach besonderen Jesus-Erlebnissen: Das Leben geht weiter. Damit die Zusage Gottes, dass er immer bei uns ist, nicht im Alltagstrubel untergeht, dürfen die SuS sich jeweils eine Postkarte schreiben, die dann entweder mit nach Hause genommen werden oder zu einem späteren Zeitpunkt von der Lehrkraft wieder ausgeteilt werden kann.
Bibellesebund Deutschland
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