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Mittwoch, 30.07.

Lukas 9, 46-48: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Jesus ist auf dem Weg nach Jerusalem und damit zum Tod am Kreuz. Die Jünger diskutieren, wer von ihnen in Gottes Reich am Wichtigsten ist. Während Jesus den Menschen dient, wollen seine Freunde herrschen. Obwohl sie so viel mit ihm unterwegs sind, fällt es ihnen schwer, den Auftrag Jesu zu verstehen.

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Stellt miteinander Rekorde auf: Wer schafft es aus einem DIN A 4 Papier die längste Schlange zu reißen? Wer schafft es in einen 30 cm langen Wollfaden die meisten Knoten nebeneinander zu machen?

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- Kannst du dich an Momente erinnern, in denen du dich klein gefühlt hast?
- Kennst du Menschen, die ständig angeben und in allem der oder die Beste sein müssen? Wie denkst du darüber?
- Bist du manchmal sogar selbst mal ein Angeber oder eine Angeberin?
- Was findest du gut daran, dass Jesus Kinder wichtig findet?
- Wie kannst du im Kleinen Großes bewirken?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man „klein“ war und anderen gedient hat

oder

Etwas zum Thema KLEIN IST BEI JESUS GROß erzählen:

Ob es den Jüngern peinlich war, dass Jesus wusste, worüber sie diskutieren? Haben sie sich erwischt gefühlt? Ich finde cool, dass Jesus sie nicht anmeckert oder denkt: „die kapieren ja auch gar nichts!“
Jesus erklärt ihnen geduldig was er meint und nimmt seine Freunde ernst.
Jesus zeigt nicht nur, dass es sich lohnt, den Trend nicht mitzumachen, immer die Ellenbogen auszufahren, möglichst viel Einfluss haben zu wollen und in der Rangordnung ganz oben zu stehen. Er macht auch deutlich, dass man sich um die kümmern soll, die die Gesellschaft als unbedeutend und klein ansieht. Das sind keine leeren Worte. Schließlich wusste Jesus selbst am besten, wie es sich anfühlt, seinen Status aufzugeben und unter seinen Möglichkeiten zu leben, um anderen zu dienen.
Was heißt das jetzt für mich? Es heißt, dass ich mich selbst nicht immer für so wichtig nehmen soll, dass ich anderen diene und auch die „kleinen“ Leute meiner Zuwendung wert sind. Denn so hätte sich Jesus verhalten.
Und so eine Haltung hat Jesus auch gegenüber mir: Auch, wenn mich jemand „klein macht“, wenn ich mal wieder „übersehen“ werde und auch dann, wenn ich mich wie der allerletzte Mensch fühle: Ich bin wichtig für Jesus. Und du bist es auch!

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Schreibt in die Ecke eurer Tafel oder an einen anderen gut sichtbaren Platz „WWJD“. Das ist die Abkürzung für „what would Jesus do?“ = Was würde Jesus tun? Überlegt euch in kniffligen, schwierigen oder anderen Situationen: „was würde Jesus jetzt tun?“ Bitte Jesus darum, dass er dir hilft so zu handeln, wie es zu ihm passt.

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