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Mittwoch, 20.08.

Lukas 14, 1-6: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Sabbat: Bei den Juden der letzte Tag der Woche, unser Samstag. Er ist wie unser Sonntag und soll uns Menschen gut tun. Es gab viele Gesetze, was man am Sabbat nicht tun darf, vor allem nicht arbeiten. Über den Begriff „Arbeit“ ließ sich streiten: Was ist Arbeit, was nicht?

Pharisäer: Männer, die Gottes Gebote besonders genau befolgen wollten. Um ja nichts falsch zu machen, hatten sie sich viele Zusatzgebote ausgedacht.

Wassersucht: Schmerzhafte Krankheit, bei der man Schwellungen am ganzen Körper bekommt.

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Welches Wort oder welchen Satz aus diesem Bibeltext findest du am wichtigsten? Schreib ihn an die Tafel. Aber für jeden Buchstaben nur einen Strich. Die anderen müssen wie bei „Montagsmaler“ die Buchstaben raten. Erkläre anschließend, warum du das wichtig findest.

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- Fällt es dir leicht, dich an Regeln zu halten?
- Findest du Regeln gut?
- Gibt es auch Regeln, die für dich keinen Sinn machen?
- Welche Regeln findest du gut? Welche Regeln findest du komisch oder sogar doof? Warum?
- Habt ihr Klassenregeln für den Umgang miteinander in eurer Klasse? Helfen sie euch?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man geholfen hat, obwohl man dadurch eine Regel gebrochen hat (zum Beispiel „Rasen betreten verboten“)

oder

Etwas zum Thema MITGEFÜHL erzählen:

Jesus war bei einem Gesetzeslehrer zu Besuch und bringt eine sehr umstrittene Frage auf: Darf man am Sabbat heilen oder nicht? Schon oft hat Jesus am Sabbat geheilt und die Pharisäer hat das unheimlich aufgeregt. Aber Jesus kommt mit einer anderen Sichtweise entgegen: Wenn euer eigener Sohn an einem Sabbat in eine Grube fällt, würdet ihr ihm dann nicht heraushelfen? Niemand würde doch bis zum nächsten Tag warten, an dem es wieder offiziell erlaubt ist, zu arbeiten, um seinen Sohn dann erst herauszuziehen. Die Pharisäer sind sprachlos, weil sie wissen, dass Jesus eigentlich recht hat. Jesus will zeigen, dass es immer richtig ist, Gutes zu tun. Gottes Regeln sind nicht dazu da, uns Menschen zu belasten. Im Gegenteil, sie sollen uns helfen und näher zu Gott bringen. Liebe und Mitgefühl zu zeigen ist also immer richtig.
Wenn du dir nicht sicher bist, was gerade richtig ist: Bitte Gott um Weisheit. In der Bibel steht, dass er sie gerne schenkt (Jakobus 1,5).

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Spiel „Simon sagt“:
Die Lehrkraft gibt einen Bewegungsauftrag vor, den die SuS nachmachen müssen. Dabei beginnt sie den Satz mit „Simon sagt ...". Beginnt die Lehrkraft den Bewegungsauftrag nicht mit diesem Satzanfang dürfen die Bewegungen nicht ausgeführt werden. Wird dies trotzdem von einigen SuS gemacht, so scheiden sie aus oder müssen eine Runde pausieren.

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