Donnerstag, 18.09.
2. Könige 18, 9-12: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Verbannung: Wenn Gefangene ins Land der Sieger geführt werden.
Bund: Ein Vertrag zwischen dem Volk Israel und Gott. Die Israeliten haben versprochen, nur ihn als Gott anzubeten und sich an seine Gebote zu halten. Gott hat versprochen, sich um sein Volk zu kümmern und es zu schützen.
Es gibt vier beschriftete Zettel:
• Das finde ich gut
• Das finde ich blöd
• Das möchte ich mir merken
• Da habe ich eine Frage
Die SuS bekommen einen Klebepunkt und dürfen diesen auf einen Zettel kleben und dazu etwas sagen. Es müssen nur die SuS etwas aufkleben, die etwas sagen möchten. In Abhängigkeit von der Zeit, können die SuS auch bei mehreren Zetteln etwas aufkleben und sagen.
- Von welcher Person kannst du lernen, um nicht die gleichen Fehler zu machen?
- Was überrascht dich an der Geschichte?
- Wie findest du das, was dem Nordreich passiert? Gerecht, ungerecht? Warum?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo eine falsche Entscheidung Konsequenzen mit sich brachte
oder
Etwas zum Thema FOLGENSCHWER erzählen:
Im Südreich Juda regiert König Hiskija. Er wird als treuer Gottesmann beschrieben. Er hielt sich an die Gebote Gottes. Deshalb stand Gott ihm bei und schenkte im Gelingen.
Hoschea, der König des Nordreichs Israel hingegen glänzte nicht besonders, wenn es darum ging, Gott die Treue zu halten. Er und seine Untertanen brachen den Bund, den Gott mit ihnen geschlossen hatte, und befolgten seine Gebote nicht. Daher stoppt Gott die Feinde auch nicht, als sie die Hauptstadt Samaria erobern.
Die Menschen im Südreich sollen von dem lernen, was im Nordreich passiert ist, und nur Gott anbeten.
Das Schicksal der beiden Königreiche zeigt mir: Entscheidungen haben Konsequenzen. Gott lässt uns die Wahl, ob wir auf ihn hören wollen. Mit dieser Wahl müssen wir dann leben. Doch die Folgen davon bleiben nicht aus.
Bibellesebund Deutschland
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