Donnerstag, 09.10.
Lukas 18, 35-43: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Nazaret: Jesus ist in Nazaret aufgewachsen
Sohn Davids: So wird Jesus auch genannt, weil er ein Nachkomme von König David ist.
Erbarmen: Wenn man jemandem etwas Gutes tut, obwohl er nichts dafür bezahlen kann/obwohl er es nicht verdient hat.
Preisen und rühmen: Wenn man Gott lobt und ihm „Danke“ sagt für das, was er getan hat.
Alle SuS schließen die Augen und der Text wird nochmals laut vorgelesen. Nach jedem Vers wird gestoppt und überlegt: wie fühlt sich der Blinde jetzt, was denkt er jetzt vielleicht? Dazu können sich jeweils ein paar SuS äußern. Dabei bleiben die Augen die ganze Zeit geschlossen, erst nach Vers 42 werden sie wieder geöffnet.
- Was bedeutet Vertrauen für dich?
- Wem vertraust du? Warum?
- Wer vertraut dir? Warum?
- Was könnte es bedeuten, auf Jesus zu vertrauen?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man in einer Situation Jesus blind vertraut hat
oder
Etwas zum Thema AUF JESUS VERTRAUEN erzählen:
Der Blinde, von dem wir hier lesen, hat schon vorher von Jesus gehört. Denn sobald er erfährt, dass Jesus in der Stadt ist, versucht er, Jesus auf sich aufmerksam zu machen. Alle Hoffnung setzt er auf ihn. Und er lässt sich nicht unterkriegen, bis Jesus auf ihn aufmerksam wird.
Stimmt, Jesus läuft heute nicht durch unsere Stadt und wir müssen nur rufen und rufen, bis wir laut genug sind. Aber wir können beten und nicht aufhören damit. Auch wenn andere Leute fragen: „Was soll das denn bringen? Jesus hilft doch eh nicht.“ Jesus sagt zu dem Blinden: „Dein Vertrauen hat dich gerettet.“ Und vertrauen können wir Jesus auch. Zumindest können wir es versuchen, denn das kann schon herausfordernd genug sein.
Mit den SuS das Lied „Gott, ich glaub dir“ anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=0nnoGEHFvnY&list=PLa8G_8z81ZkllwYoLL_ouRgWLFFPDjilh&index=17
Bibellesebund Deutschland
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