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Montag, 17.11.

Jeremia 39,1.15-18: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Was bisher geschah: Jeremia hatte angekündigt, dass Jerusalem von Babylonien erobert wird. Die Beamten, die das mitbekommen nehmen Jeremia und werfen ihn in eine tiefe Grube. Dort wollten sie ihn dort verhungern lassen. Ein Angestellter im Palast, Ebed-Melech, bekommt das mit und erzählt dem König davon. Dieser erlaubt Ebed-Melech, Jeremia zu helfen, und so rettet er ihn mit anderen Männern aus der Grube. In dem Text, den wir heute lesen, trifft dann ein, was Jeremia angekündigt hat und Gott belohnt Ebed-Melech.
Ebed-Melech: Der Name bedeutet „Diener des Königs“

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Die beiden Bilder von Jeremia und Ebed-Melech werden aufgehängt/in die Mitte gelegt. Mehrere Sprech- und Gedankenblasen werden bereitgelegt und im Folgenden nach und nach beschriftet. Als erstes wird geklärt: „Was könnte Jeremia zu Ebed-Melech sagen?“ Dann können die SuS überlegen: „Wie könnte Ebed-Melech reagiert haben, was könnte er Jeremia geantwortet haben?“ Im nächsten Punkt werden die Gedankenblasen genommen und die SuS überlegen: „Was könnten Jeremia uns Ebed-Melech sich dabei so gedacht haben?“

Jeremia_Ebed-Melech_kf6Im2J.pdf

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- Wie findet ihr das, was Gott zu Jeremia sagt? Warum?
- Ebed-Melech wird gerettet, weil er auf Gott vertraut hat. Wie können wir Gott vertrauen?
- Würdet ihr sagen, ihr vertraut Gott? Wenn ja, fällt euch das leicht?
- Habt ihr euch schon mal für jemanden eingesetzt?
- Oder hat euch schon mal jemand in einer schwierigen Situation geholfen?

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Etwas aus dem eigenen Leben zum Thema Gott vertrauen erzählen.

Oder

Etwas zum Thema FÜR ANDERE EINSETZEN erzählen:
Ebed-Melech hat sich für Jeremia eingesetzt: Er hat ihm das Leben gerettet, ohne irgendetwas dafür zu bekommen. Warum tut er das? Vielleicht wusste er, dass Jeremia ein Prophet ist und Gott vertraut. Und weil Ebed-Melech auch an Gott glaubt, konnte er nicht zulassen, dass Gottes Prophet stirbt. Auf jeden Fall hat Ebed-Melech auf Gott vertraut, das steht in Jeremia 39,18. Und jetzt wird er auch von Gott belohnt: Ganz Jerusalem wird untergehen und dabei auch viele Menschen sterben. Aber Ebed-Melech wird nicht umgebracht werden. Es ist nicht immer so, dass wir belohnt werden, wenn wir Gott vertrauen oder uns für andere einsetzen. Vielleicht merken wir viele Jahre später erst, dass es richtig war, sich so zu verhalten. Oder auch gar nicht, aber Gott zu vertrauen ist auf jeden Fall der richtige Weg, das zeigen uns hier Jeremia und Ebed-Melech.

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Gemeinsam mit den SuS das Lied „Meer“ anhören (Gott zu vertrauen kann herausfordernd sein).
https://www.youtube.com/watch?v=VB_xyQbpJ80&list=RDVB_xyQbpJ80&start_radio=1

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