Der Text wird Vers für Vers noch einmal laut vorgelesen. Nach jedem Vers dürfen die SuS mit ihren Daumen abstimmen, ob sie dem Vers zustimmen oder nicht, ob sie das genauso sagen würden. Daraufhin kann jeweils ein kurzer Austausch darüber stattfinden. Gegebenenfalls können Verse auch zusammengefasst werden.

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- Was denkt ihr: Darf man sich bei Gott ausheulen und ihm die Ohren volljammern?
- An wen wendet ihr euch, wenn euch etwas Schlimmes passiert ist oder ihr sehr traurig seid?
- Könnt ihr euch an etwas erinnern, das euch Hoffnung gibt?

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Etwas aus dem eigenen Leben zum Thema Gott ist da erzählen.

Oder

Etwas zum Thema DIE HOFFNUNG AUF GOTT SETZEN erzählen:
Die ersten zwei Verse klingen noch total verzweifelt und frustriert, doch in Vers 21 findet eine Veränderung statt. Aber nicht, weil sich die Situation verändert hätte, sondern weil Jeremia sich entscheidet: Ich will mich an das Gute erinnern, das ich mich Gott schon erlebt habe. Klar, es ist leichter, genervt und sauer zu sein und dann auch all die Dinge zu sehen, wo Gott unserer Meinung nach nicht geholfen hat. Aber wenn wir dann bewusst den Blick wechseln auf die Situationen, in denen Gott geholfen hat, dann können wir Gott besser vertrauen und merken: Gott hat mir ja doch schon ganz oft geholfen! Wenn es einem gerade schlecht geht, ist es schwierig, alleine wieder Hoffnung zu finden, dann braucht man Menschen, die einem dabei helfen. Oder man fängt an aufzuschreiben, was man schon mit Gott erlebt hat und das kann man dann einfach nachlesen, wenn es einem gerade schlecht geht.

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Gemeinsam das Video zum Thema „Gottvertrauen lernen“ anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=scju5OOYyXQ

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