Montag, 24.11.
1.Thessalonicher 2,1-8: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Das steht im ersten Kapitel: Paulus grüßt die Gemeinde in Thessalonich und benennt sie als Vorbild für alle Christen. Trotz Anfeindungen haben sie zu Gott gehalten und überall wird von dem Wirken dieser Gemeinde gesprochen.
Apostel bedeutet Ausgesandter. Paulus sieht sich als jemand, den Jesus ausgesandt hat, von ihm zu erzählen.
Die Gute Nachricht ist alles, was mit Gottes Plan zu tun hat, die Menschen durch Jesus zu retten.
Warum erzählt Paulus den Menschen von Jesus?
Gemeinsam mit den SuS eine Tabelle erstellen, was Paulus Beweggründe sind (z.B. Vertrauen, Gott gefallen, Zuneigung) und was nicht (z.B. Eigennutz, Betrug, den Menschen gefallen, eigener Vorteil).
Daraufhin können die SuS überlegen: Warum möchte ich anderen von Jesus erzählen? Wer möchte, kann etwas dazu sagen.
- Wie fühlt es sich an, wenn man etwas nur für sich macht?
- Wie fühlt es sich an, wenn man etwas für andere macht?
- Wie fühlt es sich an, wenn man etwas für Gott macht?
Etwas aus dem eigenen Leben zum Thema Anderen von Jesus erzählen erzählen.
Oder
Etwas zum Thema GLAUBWÜRDIGKEIT erzählen:
Wenn man immer das sagt, was die anderen hören möchten, kann das dazu führen, dass man ganz unterschiedliche Dinge ganz überzeugend von sich gibt. Wenn jemand Fußball toll findet, stimme ich ihm zu und behaupte, dass ich Fan von seiner Mannschaft bin. Wenn ich dagegen mit jemandem rede, der Fußball doof findet, rege ich mich mit ihm über den Sport auf. So betrachtet ganz schön komisch, oder? Wenn jemand das mitkriegen würde, kann er sich fragen: Auf welcher Seite steht die denn jetzt? Paulus sagt: So mache ich das nicht. Ich halte mich an die Gute Nachricht und sage das, was Jesus möchte und nicht, was Menschen toll finden. Das kann ganz schön anstrengend sein – aber auch ehrlich!
Gemeinsam mit den SuS das Video „1.Thessalonicher“ von Bibelprojekt anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=ZRtD-YidDDs
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