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Mittwoch, 17.12.

Jesaja 53,7-10: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Dieser Bibeltext gehört zu den bekannten „Gottes-Knechts-Lieder“. Das sind poetische Texte im Jesajabuch, die eine Gestalt beschreiben, die durch Leiden und Treue den Willen Gottes erfüllt und Heil für andere bringt.
Im Judentum wurde der Knecht oft mit dem Volk Israel oder mit einem Propheten (z. B. Jesaja selbst) in Verbindung gebracht. Im Christentum bezieht man die Lieder auf Jesus Christus, besonders das 4. Lied (Jes 52,13–53,12), weil es von Jesu Leiden, Tod und Auferstehung spricht.

Die vier Lieder über Gottes Knecht:
• Jes 42,1-4 Das geknickte Schilfrohr zerbricht er nicht
• Jes 49,1-6 Als ich noch im Leib meiner Mutter war, hat der Herr mich in seinen Dienst gerufen
• Jes 50,4-9 Ich habe meinen Rücken hingehalten, wenn sie mich schlugen
• Jes 52,13–53 Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet

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Top/Flop-Runde
Ihr braucht nur euren Daumen.
• Lest gemeinsam den Bibeltext. Zuerst einmal komplett, dann Vers für Vers.
• Entscheidet mit eurem Daumen: Finde ich das gut (Daumen hoch) oder schlecht (Daumen runter), was im Bibeltext gesagt wird.
• Im nächsten Schritt stellt ihr euch die Frage „Warum“? Wer mag, kann dazu antworten. Dann wird der nächste Vers vorgelesen.
• Am Ende wird noch mal eine Runde mit den Daumen gemacht, indem jedes Kind sagen kann, was es jetzt mitnehmen (Daumen hoch) oder schnell wieder vergessen will (Daumen runter).

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• Wie denkt ihr, fühlt sich jemand, wenn er unfair behandelt wird?
• Kennt ihr das, dass man lieber nichts sagt, auch wenn es ungerecht ist?
• Was bedeutet es, wenn einer etwas Schweres aushält – nicht für sich, sondern für andere?
• Habt ihr schon mal erlebt, dass jemand für euch etwas ausgehalten hat?
• Warum könnte es wichtig sein, dass Jesus Leid getragen hat?“

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen zum Thema Ich bin gerettet:

ODER

Etwas zum Thema Warum Jesus gestorben ist erzählen:
Eigentlich müssten wir Menschen dafür bestraft werden, dass wir so in das Böse dieser Welt verstrickt sind. Aber Jesus, der sich niemals vom Bösen hat bestimmen lassen, ist am Kreuz gestorben. Das hat Gott als Strafe für uns Menschen gelten lassen. Damit ist Jesus für die Sünde bestraft worden, die unser Leben bestimmt und die uns von Gott trennt. Und weil Jesus diese Strafe auf sich genommen hat, sind wir davon befreit. Jetzt steht nichts mehr zwischen Gott und uns. An Karfreitag denken wir daran, dass Jesus starb, damit wir Menschen nicht mehr von Gott bestraft werden müssen. Ostern erinnert uns daran, dass Gott Jesus wieder lebendig gemacht hat. Christen sagen: Er ist auferstanden. Damit hat Gott gezeigt: Sünde und Tod sind besiegt. Wir müssen uns nicht mehr vom Bösen bestimmen lassen und brauchen keine Angst mehr vor dem Tod zu haben.

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Gemeinsam mit den SuS das Lied „Underrated“ von den O’Bros anhören.
https://www.youtube.com/watch?v=wQ2_9HP8T80&list=RDwQ2_9HP8T80&start_radio=1

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