Freitag, 13.10.
Ezechiel 34, 23-31: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Ezechiel lebte circa 570 v.Chr.. Es dauert also noch über 500 Jahre bis Jesus auf die Erde kommt, aber er wird hier angekündigt - als Sohn/Nachkomme Davids, der einmal kommen wird und sein Reich des Friedens aufbauen wird.
Jesus wird hier sozusagen als der ultimative Hirte beschrieben.
Joch = Ein Gestell, das Tieren und manchmal auch Menschen angelegt wurde, damit sie schwere Lasten ziehen können.
Die SuS sollen sich jeweils einen Bibelvers aussuchen, aus dem sie einen Reim machen. Im Anschluss werden die Reime einander vorgestellt.
- Was wird es deiner Meinung nach in dem Friedensreich, von dem hier die Rede ist, geben?
Was wird es auf keinen Fall geben?
- Wo kannst du heute schon etwas Frieden in die Welt bringen oder finden?
- Wie hat sich das wohl für die Israeliten angefühlt, das zu hören?
…etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man selbst schon einmal Friedensbringer war.
oder
…etwas zum Thema FRIEDENSREICH erzählen:
Jesus wird einmal das Reich des Friedens aufrichten - für die Israeliten in Gefangenschaft eine große Hoffnung.
Bei uns gibt es zurzeit keinen Krieg, aber in anderen Ländern sehr wohl. Trotzdem kann man auch in anderen Dingen gefangen sein: in Situationen, die nicht gut ausgehen, in zerstrittenen Familien, endenden Freundschaften, Schwierigkeiten in der Schule, in Stress zuhause, … Die Hoffnung, dass Jesus das alles einmal beenden wird und zu einem guten Ende umdrehen wird, kann einem da richtig Mut machen. Denn Frieden hat nicht nur etwas mit der Abwesenheit von Krieg zu tun. Frieden ist auch Geborgenheit, Erfüllung und Zufriedenheit.
Diese Hoffnung kann man immer haben: Wenn es nicht gut läuft, aber auch wenn es gut läuft!
Gebetsglas
Die SuS dürfen auf kleine Zettel schreiben, wo in ihrem Leben sie gerade Frieden brauchen. Diese Zettel werden in ein Glas geworfen. Der Lehrer oder die Lehrerin betet nun allgemein für die Anliegen in dem Glas.
Bibellesebund Deutschland
Lockenfeld 2
51709 Marienheide
Telefon 02261 54958-0