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Donnerstag, 08.01.

Johannes 3,16-18: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Nikodemus kommt in der Nacht zu Jesus, um ihm seine Bewunderung auszudrücken, aber auch um seine Fragen zu stellen. Er erfährt bei Jesus: Nicht das Kennen aller Gesetze und Regeln hilft ihm, in Gottes Reich zu gelangen, sondern nur eine „Neugeburt“ (eine Umkehr).
Die alles entscheidende Frage des Nikodemus lautet: „Wie kann ein Mensch von Neuem geboren also wiedergeboren werden?“ In diesen Versen wird die zentrale Mission von Jesus, sein Auftrag noch einmal von ihm selbst auf den Punkt gebracht.
In Jesus zeigt Gott, dass er die Menschen liebt und dass er durch seinen Sohn ein Rettungsangebot für alle anbietet. Vertrauen in Jesus bedeutet, gerettet zu werden. Ohne den Glauben an Jesus ist keine Rettung von Schuld und Sünde möglich, die von Gott trennt und die ewige Trennung von Gott bedeutet.

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Lest den Text einmal laut vor.
Dann lest den Text satzweise abwechselnd, z.B. erst die Mädchen, dann die Jungen.
Erschließt euch den Text mit folgenden Fragen:
• Um wen geht es? (Jesus, Gott, Hl. Geist)
• Gibt es eine Aufforderung? Auch für uns?
• Gibt es ein Versprechen? Auch für uns?
• Entdeckt ihr eine Warnung? Ist sie hilfreich?
• Was ist das Wichtigste, das ich mir merken möchte?
Überlegt euch einen „5-Finger-Merksatz-To-Go“!

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• Warum kam Jesus in diese Welt? Was war sein Auftrag?
• Was findet ihr das Beste daran?
• Was denkt ihr, ist unser Auftrag?
• Was findet ihr das Beste daran?
• Was ist das Schwierigste für euch?

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Erzähl eine Situation aus deinem eigenen Leben, in der man verstanden hat, was Jesus für einen getan hat.

Oder

Etwas zum Thema Gottes Liebe erzählen:
Als Gott die Welt gemacht hat, hat er sich gewünscht, dass wir mit ihm leben und in Frieden miteinander. Die Menschen aber haben Gott den Rücken gekehrt und sind eigene Wege gegangen. So kam ganz viel Streit, Lüge, Unfrieden und Verletzungen in diese Welt… Durch das Böse, was in die Welt kam, ist ein tiefer Graben zwischen Gott und den Menschen entstanden. Immer wieder haben Menschen versucht, den Graben zu überbrücken, was nicht gelang. Zum Beispiel haben sie sich angestrengt immer alles richtig zu machen. Das hat nicht geklappt. Weil Gott die Menschen trotz ihrer Schuld und ihres Versagens liebt, hat er sich einen Weg überlegt, wie der Graben überbrückt werden kann. Deshalb hat Gott Jesus zu uns geschickt. Er kam als Sohn Gottes auf diese Erde, um zu zeigen, wie sehr Gott die Menschen und auch uns liebt. Mit seinem Leben hat Jesus gezeigt, was es heißt, andere zu lieben, zu helfen und zu tun, was Gott gefällt und andern guttut. Wir schaffen es alleine nicht, so zu leben, wie Gott es sich gedacht hat. Wir gehen nicht so miteinander um, wie er es sich wünscht. Und wir werden immer wieder trotz größter Anstrengung schuldig aneinander und vor Gott. Die Strafe, die wir für all das Böse, was uns von Gott trennt, eigentlich verdient hätten, hat Jesus auf sich genommen. Wer das Geschenk annimmt, darf für immer - sogar über den Tod hinaus - mit ihm zusammen sein. Was für ein Angebot!

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Gemeinsam mit den SuS das Lied „So sehr hat Gott die Welt geliebt“ anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=vTNjW5tiZpg&list=RDvTNjW5tiZpg&start_radio=1

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