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Mittwoch, 18.10.

Philipper 1, 12-14: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Wie es zu Paulus’ Gefangenschaft kam: Die Verhaftung geschah in Jerusalem anlässlich eines Aufruhrs der Juden, woraufhin er zwei Jahre in Cäsarea, der Residenz des Landpflegers, in „leichter Haft" verbrachte. Weil Paulus römisches Geburtsrecht besaß, berief er sich auf den römischen Kaiser. Deshalb wurde er für die Verhandlung nach Rom gebracht. Da Paulus römischer Bürger war, saß er nicht in einem normalen Gefängnis, sondern lebte alleine, hatte aber Hausarrest und einen Soldaten, der ihn bewachte. Nachdem er zwei Jahre in solchem Arrest verbracht hatte, worüber außer in Apostelgeschichte 28 gar nichts mitgeteilt wird, wurde er wieder freigelassen.

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Die SuS werden in mehrere Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe bekommt den Bibeltext in mehreren Streifen (siehe Vorlage), diese sollen sie nun in die richtige Reihenfolge bringen. Nachdem sie den Text zusammengesetzt und gelesen haben, markieren sie den Streifen, den sie gut finden grün und den Streifen, den sie nicht gut finden rot. Wenn sie etwas nicht verstehen, sollen sie es blau markieren. Ergebnisse werden im Plenum zusammengetragen.

Philipper_Bibeltext_in_Streifen_KW42_LqYeso7.pdf

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- Was können wir durch diesen Bibeltext von Paulus lernen?
- Was motiviert dich? Was treibt dich an?
- Paulus sitzt gerade im Gefängnis. Das Erstaunliche ist, dass er keine Leute braucht, die ihn ermutigen, sondern dass er selbst derjenige ist, der anderen Menschen Mut macht: Mut macht, um an Gott dran zu bleiben. Wie kannst du anderen Menschen Mut machen?

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…etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo Gott einem geholfen hat, mit Problemen umzugehen.

oder

…etwas zum Thema DAS GUTE IM BLÖDEN erzählen:

Paulus saß im Gefängnis, eine ganz schön blöde Situation! Viele Menschen verbittern oder ihnen wird alles egal, wenn sie im Gefängnis sitzen. Paulus war nicht so. Er machte aus der blöden Situation eine Gute: Paulus war für andere Christen im Gefängnis (oder diejenigen, die davon hörten) ein ermutigendes Vorbild, denn er erzählte sogar den Gefängniswachen von Jesus. Für Paulus war es nicht wichtig, wie seine Lebensumstände aussehen, sondern was er daraus machte. Paulus wusste nicht, ob sich seine Situation jemals wieder bessern würde. Doch sein Glaube hielt das aus, vermutlich ist sein Glaube dadurch sogar gewachsen.
Das, was Paulus erlebt hat, das gilt auch heute noch: Gott schafft nicht alle Probleme aus unserem Leben fort. Manche schon, aber nicht alle. Aber er hilft uns, damit umzugehen. Wir sind nicht allein, Gott ist an unserer Seite!

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Gott kann aus schwierigen Situationen auch Gutes entstehen lassen (siehe Vers 14).
Zitrone = sauer, nicht lecker
Aber man kann etwas Leckeres daraus machen – nämlich Limo🍋 🥛. Die SuS stellen ihre eigene Limo her und erleben den Bibeltext durch ihr eigenes Tun sowie geschmacklich bei der Verkostung.

• 1 Liter Wasser (Leitungswasser oder Sprudel)
• 2 Zitronen
• 2-3 EL Zucker
• Becher, Krug und Löffel zum Umrühren

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