Donnerstag, 26.10.
Philipper 4, 10-13: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Paulus bekam nicht jeden Monat Geld für seine Arbeit. Als Missionar reiste er von einem Ort zum nächsten – er hatte also auch keine feste Arbeitsstelle und brauchte immer wieder eine neue Wohnung. Wovon lebte er eigentlich? Manchmal luden ihn Leute zu sich ein, er bekam Essen geschenkt, fand für kurze Zeit Arbeit als Zeltmacher oder eine Geldspende. So war es sehr unterschiedlich, wie viel Geld er zur Verfügung hatte.
Die SuS bekommen einen Augenblick Zeit, um sich zu überlegen, wofür sie Gott dankbar sind. Wenn sie etwas haben, schreiben sie dies auf einen Zettel und werfen ihn in ein vorbereitetes "Danke"-Glas.
Im Anschluss kann im gemeinsamen Gebet Gott dafür gedankt werden.
- Wie zufrieden bist du gerade?
- Wann hast du das Gefühl, zu kurz zu kommen?
- Paulus bedankt sich für die Fürsorge für ihn. Gibt es jemanden, um den du dich sorgst? Wie kannst du ihm zeigen, dass er dir wichtig ist?
…etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man erlebt hat, dass Gott einen versorgt
oder
…etwas zum Thema in Vers 13 erzählen:
„Allem bin ich gewachsen durch den, der mich stark macht.“ Das ist Paulus Geheimnis, warum er sich keine Sorgen machte. Er vertraute darauf, dass Gott ihn mit allem versorgt, was er braucht. Das gilt für Lebensnotwendige Dinge, aber auch für Herausforderungen, die einem sonst begegnen.
Ich möchte mir von Paulus Zuversicht eine Scheibe abschneiden. Oft fühle ich mich den Dingen, die mi im Leben begenen nämlich ganz und gar nicht gewachsen. Ganz egal, ob es ein Arztbesuch, ein klärendes Gespräch oder die Steuererklärung ist, Gott verspricht bei mir zu sein.
Gott ist auch an deiner Seite, bei vielen Hausaufgaben, einer schwierigen Klassenarbeit oder im Streit mit den Freunden. Gott hilft uns, durch diese Zeit hindurchzukommen.
Bibellesebund Deutschland
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