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Mittwoch, 01.11.

1. Timotheus 1,1-2 und 12-14: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Timotheus war eine Art Lehrling von Paulus, gemeinsam waren sie unterwegs und erzählten den Menschen von Jesus. Dadurch entwickelte sich auch eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Während Paulus weiter reist, ist Timotheus nun Gemeindeleiter in Ephesus. Ihm begegnen dabei einige Herausforderungen. Paulus schreibt diesen Brief an Timotheus, um ihm Tipps und Anweisungen zu geben und, um ihn zu ermutigen.

Ein Apostel (V.1) ist ein Gesandter oder Botschafter. Eine Person, die von Jesus den Auftrag bekam, von ihm weiterzuerzählen. Die 12 Jünger werden auch Apostel genannt.

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Im Raum verteilt liegen 3 große Blätter. Auf einem Blatt steht „Gnade“, auf dem nächsten „Erbarmen“ und auf dem dritten „Frieden“. Die SuS sollen nun mit einem Stift umher gehen und auf die Zettel schreiben, was ihnen zu den Begriffen einfällt. Sobald alle fertig sind, werden die Bedeutungen der Begriffe besprochen.

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- Gibt es etwas, das du früher gemacht hast und dir heute leidtut? Wenn ja, was?
- Hast du schon erlebt, dass jemand dir vergeben hat? Wie hat sich das angefühlt?
- Was denkst du darüber, dass Gott uns gerne in seinem Team hat trotz unserer Fehler?

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…etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man Gnade erlebt hat.

ODER

…etwas von der Gnade erzählen, die Paulus erlebt hat:

Um Timotheus zu ermutigen, erinnert Paulus ihn an seine eigene Geschichte. Er selbst hat Christen verfolgt und ins Gefängnis geworfen bevor er Christ wurde. Jesus hat ihn gebraucht trotz seiner Fehler und seiner Vergangenheit. Paulus bekam eine zweite Chance und wurde Teil von Gottes Team. Damit soll Timotheus daran erinnert werden, wie Jesus handelt und welche Botschaft damit einhergeht, nämlich: Jesus kann auch Menschen mit Fehlern in seinem Team gebrauchen, für ihn ist nicht wichtig, was früher war. Paulus ist darüber richtig froh und will Timotheus mit dieser Freude anstecken und stärken.
Auch ich möchte mich von dieser Freude anstecken lassen, denn auch ich darf trotz meiner ganzen Fehler zu Jesus gehören und Gott kann mich trotzdem gebrauchen.

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Raketen-Gebet:
Alle sitzen im Kreis, jeder spricht ein Gebet (laut oder leise, wenn jemand nicht möchte dann auch gar nicht). Sobald eine Person fertig ist, legt sie ihre Hand in „Daumen hoch“-Form auf den Tisch. Die nächste Person wird angetippt und sobald diese fertig ist, macht sie auch eine „Daumen- hoch“-Form und setzt ihre Hand ebenfalls auf den Tisch. Wenn alle fertig sind, wird mit einem 3…2…1… die Rakete gestartet und in den Himmel geschossen, dabei wird dann laut Amen gerufen.

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