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Freitag, 10.11.

Matthäus 21, 12-17: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Die Stadt war voller Menschen. Zum Passahfest sind die Menschen aus dem ganzen Land nach Jerusalem gekommen. Sie feiern, dass Gott sie aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat. Dementsprechend viel Trubel war auch im Tempel. Durch die vielen Gäste, war das Geschäft des Jahres zu erwarten. Die Tiere für das Opferfest mussten besonders rein sein. Also kauften die Pilgernden die Tiere direkt vor Ort und weil sie Fremdwährung mitbrachten, musste das Geld gewechselt werden.
Die Worte mit denen die Kinder Jesus zujubelten, bezeichnen ihn indirekt als den erwarteten Messias. Jesus passt für die Pharisäer und Gesetzeslehrer nicht in das Bild des Messias, das sie erwartet haben. Darum empfinden sie das Verhalten wohl als Gotteslästerung. Das müssen sie verhindern.

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Besprecht den Text in Abschnitten und stellt euch folgende Fragen:
Was ist passiert?
Welche Personen haben mitgespielt?
Was haben die Personen gedacht und gefühlt?

1. Szene - Tempelreinigung (Verse 12-13)
2. Szene - Heilung und das Jubeln (Verse 14-15)
3. Szene - Jesus und die Gelehrten (Verse 16-17)

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- Hast du Momente oder Orte an denen du mit Gott sprichst (z.B. vor dem Schlafen gehen)? Welche sind das?
- Gibt es etwas, was dich vom Beten/ vom Reden mit Gott ablenkt? Willst du etwas daran ändern? Was kannst du tun?

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Das gefällt mir. In all dem Chaos und Tumult sind es die Kinder, die verstehen, wer Jesus wirklich ist. Sie jubeln ihm zu und freuen sich über die Wunder, die er tut. Ich glaube, dass Erwachsene manchmal viel zu kompliziert denken und in ihren Vorstellungen und Erwartungen festhängen und dabei die Besonderheiten verpassen.
Vielleicht hast du ein kleines Kind in deinem Umfeld. Warst du schon einmal mit einem kleinen Kind spazieren? Man kommt nicht vorwärts. Bei jedem „besonderen“ Stein und jedem kleinen Tier bleiben sie stehen. Sie schauen sich alles ganz genau an und erkennen das Besondere daran.
Wie wäre es, wenn wir die Welt aus den Augen eines kleinen Kindes sehen würden? Vielleicht würden wir Gott viel öfter entdecken.

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