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Mittwoch, 15.11.

Matthäus 22, 15-22: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Das Bild des Kaisers auf der Münze war für die Israeliten eine ständige Erinnerung daran, dass Israel durch Rom unterworfen wurde.

Die Juden fanden es ganz besonders schlimm Steuern an den Kaiser zu zahlen. Denn diese Gelder wurden unter anderem auch dafür genutzt heidnische Tempel zu unterhalten.

Pharisäer = eine Gruppe von Gesetzeslehrern, die sich richtig gut in den alten Schriften (Altes Testament) auskannten

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Dazu bildet ihr am besten einen großen Stuhlkreis. Jetzt zählt ihr der Reihe nach ab: A – B, A – B, A – B,... Die „B’s“ nehmen nun ihren Stuhl, tragen ihn in den Innenbereich und setzen sich den vormals rechts von ihnen sitzenden „A’s“ gegenüber.

Daraus bilden sich nun Zweier-Teams aus jeweils einer „A“ und einer „B“ Person. Lest nun den ersten Vers und tauscht euch in den Zweier-Teams aus. Was fällt euch an dem Vers auf? Was gefällt euch gut? Was findet ihr schwierig? Auf ein Zeichen der Lehrkraft hin, rutscht der innere Kreis (die „B´s“) nach rechts. Es entstehen neue Zweier-Teams.

Wieder wird ein Vers vorgelesen, besprochen und auf das Signal hin rutscht der innere Kreis nach rechts.

Das wiederholt ihr solange, bis der Text komplett besprochen wurde. Falls ihr mehr Zeit zur Verfügung habt oder schneller dran seid. Dann könnt ihr den Text auch mehrfach durchsprechen.

Quelle: https://www.bildung-lsa.de/files/219b51620fe38c50f166629b8bc0aeaa/methodenkiste_bpb.pdf

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- Wurdest du schon einmal ausgetrickst?
- Hast du schon einmal jemanden ausgetrickst, um etwas Bestimmtes zu bekommen? Was ist passiert?
- Hast du schon einmal versucht Jesus auszutricksen? Wie genau?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man schon einmal ausgetrickst wurde oder, wo man jemanden ausgetrickst hat, um etwas Bestimmtes zu bekommen.

oder

etwas zum Thema doppelte Bürgerpflicht erzählen:

Ganz schön hinterhältig diese Pharisäer… Sie wollen Jesus eine Falle stellen, damit sie etwas gegen ihn in der Hand haben, um ihn dran zu kriegen. Sie träumen vermutlich schon davon, Jesus damit endlich los zu sein. Bei der Frage, die sie ihm stellen, kann Jesus eigentlich nur verlieren. Der Kaiser verstand sich damals selbst als Gott. Wenn Jesus also antwortet, dass man Steuern zahlen muss, dann stellt er damit Gott und den Kaiser auf eine Stufe oder sogar den Kaiser höher als Gott. Wenn er jedoch nein sagt, dann hätte er festgenommen werden können, weil er gegen den Kaiser ist. Eine brisante Situation.
Ich bewundere, dass Jesus auch in so einer Situation die richtigen Worte findet und sich nicht austricksen lässt. Ich selbst wäre bestimmt nur ins Schwitzen gekommen und hätte irgendwas vor mich hin gestammelt.
Auch heute noch ist die Antwort von Jesus wichtig für uns, denn sie zeigt: Wir haben zwei Bürgerpflichten. Zum einen müssen wir ebenfalls Steuern zahlen und uns an die Regeln in unserem Land halten. Und zum anderen ist es unsere Pflicht, auf Gottes Wort zu hören und ihm zu dienen.

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