Jemand liest den Text langsam Satz für Satz. Alle anderen hören mit geschlossenen Augen zu. Immer dann, wenn ein Wort kommt, über das ihr stolpert (, weil ihr es besonders gut oder doof findet, weil es euch an etwas erinnert usw.), ruft ihr kurz: „Halt!“, notiert das Wort und sagt: „Weiter!“ Danach tragt ihr vor, welche Wörter ihr euch notiert habt und warum.

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- „Den Sabbat durch Arbeit entweihen“ hieß damals auch schon, ein Feuer anzuzünden oder sich etwas zu essen zu machen. Manchen kommt das heute übertrieben vor. Aber wie begehst du den Sonntag, unseren Ruhetag? Verzichtest du bewusst auf bestimmte Dinge, um wirklich zur Ruhe zu kommen?
- Das Thema „Ausländer“ kommt in unserem Land immer mal wieder auf. Auch an dieser Schule? Wie gehst du damit um? Was ist dein Gefühl, wie andere oder unsere Schule allgemein damit umgehen? Wo werden „Ausländer“ gut aufgenommen? Wo werden sie ausgegrenzt?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man mit dem Thema „fremde Kultur“ in Berührung gekommen ist.

ODER

Etwas zum Thema Gott liebt jeden erzählen:

Die Juden kannten das Gebot von Gott, sie sollten sich nicht mit Leuten aus anderen Ländern oder Religionen vermischen, damit sie ihrem Glauben treu bleiben und nicht davon weg gezogen werden. Doch im Text wird deutlich: Gott zeigt eine große Liebe auch zu denen, die nicht zum jüdischen Volk gehören. Gott liebt Menschen aus allen Ländern. Seit Jesus auf der Erde war, gilt seine gute Nachricht erst recht für alle Menschen auf der ganzen Welt. So ist die Botschaft von Gott ja überhaupt auch erst in unser Land gekommen. Dass Gott Menschen ohne jede Grenze liebt, fordert auch mich dazu auf, Menschen aus anderen Kulturen und Hintergründen respektvoll zu begegnen.

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