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Dienstag, 28.11.

Jesaja 58, 1-9a: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Fasten diente und dient dazu, Gott besonders nah zu sein und den eigenen Gebeten mehr Gewicht zu verleihen, indem man eine Zeit lang weniger oder gar nichts isst. Im Judentum gibt es extra eingerichtete Fastentage.

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Benutzt eure Hand, um eure Reaktion auf den Bibeltext zu zeigen und zu sagen, was ihr im Bibeltext entdeckt habt:

Daumen hoch: Das fand ich gut.
Daumen runter: Das fand ich nicht gut.
Faust: Das könnte ich (oder wir als Klasse) tun.
Zeigefinger am Kopf kratzen: Das kapiere ich nicht.
Zeigefinger und Daumen stellen Vogelschnäbelchen dar: Dazu kann ich etwas erzählen, das habe ich auch schon mal erlebt.

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- Gott beschwert sich, dass die Leute aus seinem Volk einerseits ganz streng fasten und sich als besonders fromm darstellen, andererseits aber gemein miteinander umgehen. Das passt für ihn nicht zusammen. Kennst du Situationen, in denen jemand einerseits besonders christlich erscheinen will, gleichzeitig aber auch ziemlich gemein ist? Wo erlebst du das (ohne Namen zu nennen)? Was würdest du dir wünschen, wie das besser laufen könnte?
- Wo erlebst du Leute, die Christen sind und auch entsprechend leben? Was machen diese anders oder besser als die, bei denen das nicht zusammenpasst?
- Was aus dem Bibeltext könntest du oder könnten wir als Klasse umsetzen?

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Vermutlich kommen bei der Fragerunde schon so viele Beispiele, dass ein Impuls gar nicht mehr notwendig sein wird. Andernfalls kann die Lehrkraft noch einmal zusammenfassen, dass Glaube und Leben selbstverständlich zusammenpassen sollten. Aber auch Christen sind Menschen, die Fehler machen. Es ist gut, wenn wir da offen miteinander umgehen und, wenn wir uns trauen, uns darauf hinzuweisen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Und ja, besonders Christen sind dazu aufgefordert, den Armen, Hungernden, Obdachlosen zu helfen. Vielleicht kann die Lehrkraft davon erzählen, wo sie mal in einer Notlage geholfen hat – oder ihr geholfen wurde.

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Das Lied „Brich mit den Hungrigen dein Brot“ von Friedrich Karl Barth (Text) und Peter Janssens (Melodie) ist genau diesem Bibeltext entnommen und leicht zu lernen. Es befindet sich im evangelischen Kirchengesangbuch und in einigen anderen Liederbüchern (z.B. „Xpraise“ von 2019).

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