Donnerstag, 21.12.
Micha 5, 1-4a: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Durch die Nennung der Stadt Betlehem und ebenso durch die höfische Sprache, klingt, ohne ihn direkt zu nennen, König David mit an und damit auch die Verheißung einer ewigen Herrschaft an ihn.
Das Bild der Gebärenden taucht in Mi 4,9-10 bereits auf, um damit die Not von Jerusalem zu beschreiben. In diesem Zusammenhang werden die Verse besser verständlich: Durch die Geburt hören die Wehen, die Not auf. Im geschichtlichen Zusammenhang bezieht sich das vor allem auf die Rückkehr aus dem babylonischen Exil.
So geht’s mir gerade-Gebets-Station
So funktioniert es: Hier können die Kinder Gott sagen, wie es ihnen gerade geht. Dazu gibt es verschiedene Smileys oder Strichmännchen, die verschiedene Gefühle ausdrücken. Die Kinder können sich eines davon aussuchen und Gott erzählen, wie es ihnen geht.
Gestaltungsmöglichkeiten: Smileys ausschneiden oder neue Smileys erfinden und malen.
- Was macht für dich ein sicheres Zuhause aus?
- Auf wen kannst du dich verlassen, weil er dich versorgt, weil er für Sicherheit und Frieden sorgt?
- Welche Rolle spielen Autoritätspersonen in deinem Leben?
- Wer/Was gibt dir Sicherheit?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wie man erlebt hat, dass kleiner Einsatz bei Gott groß raus kam.
Oder
Etwas zum Thema KLEINES BETLEHEM erzählen:
Micha lebte etwa zur gleichen Zeit wie Jesaja. Gott hatte ihn beauftragt, den König und das Volk Israel daran zu erinnern, sich an seine Regeln zu halten. Doch nun kommt er mit guter Nachricht zum Volk: Es wird einen wunderbaren Herrscher geben. Wie auch Jesaja betont Micha, dass der zukünftige Herrscher ein guter Leiter sein und Frieden bringen wird. Dieser Herrscher ist Jesus und stammt aus Betlehem. Betlehem ist eine kleine Stadt zwischen Jerusalem und der Wüste. Das zeigt mir, dass bei Gott auch das Kleine eine große Bedeutung hat. All das Kleine, was ich für Gott tue, bleibt bei ihm nicht unbemerkt.
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