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Mittwoch, 21.02.

1. Mose 14, 17-24: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Melchisedek ist der erste Priester, von dem die Bibel berichtet. Ein Priester steht in Gottes Dienst, das heißt, er arbeitet für Gott und führt Menschen zu Gott hin.
Sein Name bedeutet: „König der Gerechtigkeit“.

Segen: Wenn Gott Menschen segnet, tut er ihnen Gutes. Wenn Menschen andere Menschen segnen, wünschen sie dem anderen, dass Gott ihm Gutes tut.

Abram gibt Melchisedek 10% von der Beute. Das Konzept, 10% an Gott oder seine Diener abzugeben gibt es immer wieder in der Bibel und wird auch heute noch praktiziert. Abram legt dafür den Grundstein.

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Goldgedanken:
Die SuS dürfen kleine Goldstücke (z.B. golden bemalte kleine Steine oder zerknülltes Goldpapier) in eine Schatztruhe legen und dazu einen Goldgedanken zur Geschichte mitteilen.
Der Goldgedanke kann etwas sein, dass sie gut fanden oder sich merken möchten oder etwas, was ihnen total wichtig geworden oder aufgefallen ist.

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- Hättest du etwas von der Beute abgegeben?
- Warum behält Abram die Beute nicht?
- Warum schenkt Abram Melchisedek 10% der Beute?
- Hast du schon mal jemanden gesegnet?
- Wie kannst du jemanden segnen?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wie man gesegnet wurde

Oder

Etwas zum Thema SEGEN IST EIN SCHATZ erzählen:

Abram möchte die Beute nicht für sich behalten. Er hat kein Interesse am Besitz der Feinde. Gottes Segen ist ihm viel wichtiger als die in Aussicht gestellten Reichtümer.
Das finde ich sehr beeindruckend. Bei den Menschen in unserer Gesellschaft geht es ständig um Macht und Geld. Na klar müssen wir auch unsere Rechnungen bezahlen, wir wollen ein Dach über dem Kopf haben und genug zu essen. Aber vielen reicht das nicht. Sie wollen immer mehr. Dabei ist Gottes Segen viel wertvoller als jeder Schatz, den es auf dieser Erde zu finden gibt. Da möchte ich mir Abram als Vorbild nehmen, der den Segen an erste Stelle setzt.

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Warme Dusche:
Einen Stuhlkreis bilden. Die Lehrkraft wählt eine Person (freiwillig) aus, die sich in die Mitte setzen darf und eine warme Dusche bekommt. Die SuS, die im Kreis sitzen, dürfen nun ein Kompliment aussprechen, positive Eigenschaften der Person erwähnen oder Begabungen hervorheben. Dann ist die nächste Person an der Reihe. (Wichtig: Alles beruht auf Freiwilligkeit. Niemand muss sich in die Mitte setzen und niemand muss etwas sagen)

So eine warme Dusche tut gut. So ähnlich stelle ich mir den Segen Gottes vor: Warm und wohltuend.

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