Mittwoch, 03.05.
2. Samuel 6, 1-15: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Die Bundeslade ist ein Kasten aus Holz, der vergoldet wurde und an Stangen getragen werden konnte. Sie gehört quasi Gott selbst. Die Bundeslade war Israels Nationalschatz und David wollte sie nach Jerusalem bringen, damit Gott die ganze Nation segnet und nicht nur Abinadab, wo die Bundeslade zuvor 20 Jahre untergebracht war.
Keruben haben Flügel, ein menschliches Gesicht und einen Löwenkörper. Sie sind als Wächter eingesetzt.
Opfern meint Gott eine Gabe, z.B. Schmuck, Essen oder Tiere, darzubringen. Das wurde unter anderem als Dankeschön gemacht. Das ist so ähnlich wie jemandem ein Geschenk zu machen.
Tablett mit (evtl. gefüllten) Bechern und Plastiktellern möglichst schnell durch die Reihen geben. Dabei muss jeder das Tablett einmal in der Hand gehabt haben. Das Geschirr darf nicht nach unten fallen und nicht berührt werden.
Es können mehrere Runden gespielt werden, um die Möglichkeit zur Verbesserung zu geben.
Wie schwierig ist es, die Gefäße sicher ans Ziel zu bringen?
Was transportierst du täglich (z.B. auf dem Weg in die Schule)? Wie viel Aufwand ist das?
Wofür nimmst du großen Aufwand in Kauf, um es zu transportieren?
-> David und Israeliten betreiben großen Aufwand für den Transport der Bundeslade, obwohl das gar nicht so einfach und ungefährlich war.
- Hast du schon einmal etwas irgendwo hin gebracht, dass auf jeden Fall sicher ankommen musste? Wie hast du dich dabei gefühlt?
- Wo und in welcher Situation fühlst du dich Gott besonders nahe?
- Was kannst du dir vorstellen für Gott einzusetzen und aufzuwenden?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man schon einmal erlebt hat, dass Gott einem nah war
oder
etwas zum Thema Gott nah sein erzählen:
Für den Transport der Bundeslade wird ein riesiger Aufwand betrieben. Wo sie ist, ist Gott besonders nah. Trotz des entsetzlichen Unglücks startet David einen zweiten Versuch, die Bundeslade zu holen. Denn sie ist für ihn so wichtig.
So etwas wie die Bundeslade gibt es heute nicht mehr. Trotzdem heißt das nicht, dass Gott den Menschen nicht mehr nah ist. Wir können Gott trotzdem nah sein. Beispielsweise durch Beten, Lesen in der Bibel und vieles mehr. Wie gut, dass das überall geht und wir da nicht auf einen Ort beschränkt sind.
Bibellesebund Deutschland
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