Freitag, 01.03.
1. Mose 19, 23-29: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Lots Frau zahlt den Preis dafür, dass sie die Warnung der Engel, „nicht zurückzublicken“ (V.17), nicht befolgt. Sodom und Gomorra hingegen bezahlen den Preis für das sündige Verhalten der Bevölkerung. Sodom und Gomorra ist ein Sprichwort für das Gericht Gottes, dass sich in der Bibel mehrfach wiederfindet (vgl. Jesaja 1,9; Römer 9,29; 2. Petrus 2,5-6).
Wenn Schwefel oder Gase mit Schwefel brennen, stinkt das fürchterlich.
Jordan: Fluss in Israel
Die SuS können den Bibeltext mit Hilfe einer Ampel entdecken:
Rot = Das finde ich schlecht!
Gelb = Das will ich noch genauer wissen!
Grün = Das finde ich gut!
- Warum gibt es Strafen?
- Findest du Strafen sinnvoll? Warum ja, warum nein?
- Wieso straft Gott?
- Denkst du viel über das nach, was hinter dir liegt?
- Was hilft dir dabei nach vorn zu blicken?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo einen der Blick nach hinten „gelähmt“ hat
Oder
Etwas zum Thema BLICKRICHTUNG: NACH VORN erzählen:
Sie sollten sich nicht umdrehen oder umschauen und doch hat Lots Frau genau das gemacht. Sie hat sich umgedreht. Vielleicht aus Neugier, um zu sehen, ob die Stadt wirklich zerstört wird. Vielleicht sollte es auch ein letzter Blick auf das alte Zuhause sein. Warum auch immer sie sich umdrehte, die Strafe trifft sie sofort: Sie erstarrt zur Salzsäule. Ganz schön krass. Und ganz schön streng von Gott. Aber vielleicht war es ganz besonders wichtig, in diesem Moment auf Gott zu vertrauen. Es war wichtig, nicht auf das alte Leben zurückzuschauen. Sie sollte sich nicht ihr altes Leben zurückwünschen, sondern voll Vertrauen mit Gott in etwas Neues starten.
Mir geht es auch manchmal so, dass mich die Gedanken an das Vergangene „lähmen“. Da hängt man dann irgendwie fest und kommt nicht weiter. Dabei kann man es doch sowieso nicht mehr ändern. In solchen Momenten bitte ich Gott, mir dabei zu helfen, dass ich das Vergangene loslassen kann.
Bibellesebund Deutschland
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