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Montag, 04.03.

1. Mose 21, 22-34: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Ein Schwur ist ein feierliches Versprechen. Er bedeutet, das, was man gesagt hat, ist wahr. Dabei beruft man sich auf etwas/jemanden.
Zwischen Abraham und Abimelech ist der Schwur die Grundlage für einen Vertrag. Weil es zu Abrahams Zeit noch keine schriftlichen Verträge gab, pflanzte Abraham als Zeichen einen Tamariskenbaum. Die Tamariske konnte 10 m hoch werden und in Wüsten und auf salzhaltigen Böden wachsen. Der Name des Ortes „Beerscheba“ bedeutet Schwurbrunnen oder Sieben-Brunnen (weil Abraham Abimelech 7 Lämmer für diesen Brunnen gegeben hat).

Abimelech = König von Gerar, einem Ort im Süden des Landes Kanaan.

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Abimelech brauchte Sicherheit. Deshalb musste Abraham ihm versprechen, dass er ihn und sein Land schützt und respektiert.
Sucht euch jemand anderes aus eurer Klasse und erzählt euch gegenseitig, wo(bei) ihr Schutz, Hilfe, Unterstützung braucht. Versprecht euch gegenseitige Hilfe und bekräftigt das mit einem Handschlag oder einem kleinen „Ich verspreche dir … - Zettel.“ Begrenzt die Zeit dafür auf eine Woche/einen Monat und reflektiert gemeinsam diese Aktion.

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- Wie ist es für dich, wenn dir jemand ein Versprechen gibt?
- Wem versprichst du etwas?
- Hast du ein Versprechen auch mal nicht eingehalten? Warum? Wie ging es dir dann?
- Verspricht Gott uns etwas? Was?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man erlebt hat, dass Gott einem etwas hat gelingen lassen

oder

Etwas zum Thema GOTT HILFT BEIM GELINGEN erzählen:

Abimelech sagt zu Abraham: „Ich sehe, Gott steht dir bei und lässt dir alles gelingen, was du tust.“ Ich bin stolz auf mich, wenn mir etwas gelingt. Das ist auch gut so. Aber durch Abrahams Leben wird deutlich, dass Gott für ihn sorgt. Wie wäre es, wenn du Gott bewusst "Danke" sagst, wenn dir etwas gelingt. Das können Kleinigkeiten, wie eine gelungene Klassenarbeit, ein Bild im Kunstunterricht oder Hilfe für eine/n Mitschüler/in sein. Du kannst dir sicher sein: Wenn dir auffällt, dass Gott dir beim Gelingen hilft, dann fällt das auch anderen auf.
Was ist aber mit den Dingen, die uns nicht gelingen? Ich bin froh, dass wir Gott alles sagen dürfen und ihn jederzeit um Hilfe bitten können. Auch Abraham hat an dem Tamariskenbaum mit Gott gesprochen.

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