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Mittwoch, 06.03.

1. Mose 22, 9-19: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Gott greift in das Geschehen ein und macht damit deutlich, dass er sieht, dass Abraham gehorcht. Gott fordert Abraham heraus und sorgt gleichzeitig für ihn (V 14). Gott wünscht sich (und uns) bedingungsloses Vertrauen, er bringt uns grenzenlose Liebe entgegen.
Vertrauen ist ein anderes Wort für „Glauben“. Glauben heißt „sich festhalten an“.

„Vertrauen ist, wenn man sich auf jemanden verlassen kann und diese Person hält, was sie
verspricht. Es dauert ein bisschen, bis ich weiß, ob ich jemandem vertrauen kann oder nicht.
Als ich etwas in der Schule vergessen hatte, hat mein Freund Denis mir versprochen, auf mich zu warten.
Als ich zurückkam, war er noch da und ich weiß deshalb, dass ich ihm vertrauen kann. Am meisten vertraue ich meinen Eltern und meinen besten Freunden.“
Henri, 8 Jahre

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Stellt euch zu fünft auf. Vier SuS nehmen ein fünftes Kind in ihre Mitte. Das Kind in der Mitte lässt sich langsam ein kleines Stück nach hinten oder vorne fallen. Die SuS hinter oder vor ihm fangen es sicher auf (auf die Größe und Statur der Gruppenmitglieder beachten!). Die SuS wechseln sich ab, sodass jeder mal in der Mitte ist.
Sprecht darüber, wie es euch ging. Fiel euch das Vertrauen leicht, oder eher schwer? Warum?

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- Was könnte Isaak gedacht haben?
- Wem kannst du vertrauen?
- Was kann Vertrauen zerstören oder heilen?
- Hast du schon einmal erlebt, dass Gott für etwas vorgesorgt hat, worüber du dir Sorgen gemacht hast? Erzähl mal.

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man erlebt hat, dass Gott vorgesorgt hat

Oder

Etwas zum Thema VERTRAUEN AUF GOTT erzählen:

Isaak muss nicht sterben. Was für eine Erleichterung! Gott hat schon für ein Opfertier gesorgt. Vielleicht hat Abraham das die ganze Zeit geahnt. Diese Geschichte gibt uns Hinweise auf Jesus. Vieles im Alten Testament ist wie ein Spiegelbild von dem, was Gott später mit Jesus zeigt. Abraham musste Isaak nicht hergeben. Aber Gott hat seinen einzigen Sohn hergegeben. Jesus ist gestorben, damit wir Menschen einen Weg zu Gott haben. Zum Glück hat sich bald danach gezeigt: Jesus ist stärker als der Tod.

In der Geschichte beeindruckt mit das Vertrauen von Abraham. Damit wir jemandem vertrauen können, brauchen wir gute Erfahrungen. Vertrauen kann wachsen. Das Wort „vertrauen“ kommt von „Treue“. Gott ist treu, d.h. er lässt uns nicht im Stich. Manchmal verstehen wir nicht, warum etwas passiert. (Ich denke, auch für Abraham war das alles sehr schwer.) Dann hilft es, mit Gott darüber zu reden. Gott hält Fragen, Klagen und Zweifel aus.

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Ein Video von "Biblecartoon" gibt es zu dieser Geschichte hier:
https://www.youtube.com/watch?v=voMkpgxD9sM

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