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Donnerstag, 07.03.

1. Mose 23, 1-6 + 17-20: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Das Tor war früher der „Gerichtssaal“. Hier wurden Dinge gekauft, verkauft und verhandelt. Es mussten immer mehrere Zeugen dabei sein.
Wenn jemand starb, schloss der Sohn der/dem Toten die Augen, es wurde Trauerklage gehalten und das Begräbnis des Körpers fand (wegen der Hitze) möglichst noch am selben Tag statt.
Die Hinterbliebenen wahrten eine festgelegte Trauerzeit, während der sie durch Nachbarn etc. versorgt wurden. Obwohl Abraham Nomade war, wird er immer mal wieder an diese Stelle zurückgekommen sein.

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Gestaltet eine Mitte (schwarzes Tuch, Kerze, Steine) und setzt euch drumherum. Die Lehrkraft beginnt und sagt den Satz, „wenn ich an Tod denke, fällt mir … ein.“ Sie benennt dabei ein Gefühl, eine Situation oder eine gedankliche Verbindung. Dann legt sie einen Stein in die Mitte. Die SuS beteiligen sich der Reihe nach in derselben/ähnlicher Form. Wer nichts sagen möchte, ist einen Moment still und legt dann ggf. einfach so den Stein in die Mitte.

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- Was würdest du Abraham nach dem Tod von Sara sagen?
- Hast du schon mal getrauert, weil jemand gestorben ist? Wenn ja, wann?
- Was wird gemacht, wenn bei uns jemand gestorben ist?
- Warst du schon einmal bei einer Beerdigung? Was ist dir aufgefallen?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, als man mal getrauert hat.

Oder

Etwas zum Thema TRAURIG erzählen:

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, sind wir traurig. Und nun muss sich Abraham von seiner geliebten Frau verabschieden. Er nimmt sich Zeit für seine Trauer. Im Orient kann man das oft laut hören. Zur Totenklage gehört lautes Weinen.
Doch noch immer ist Abraham, ein Fremder in dem Land, in dem er lebt. Er genießt Ansehen, weshalb ihm viele ein Stück Land für das Begräbnis seiner Frau schenken wollen. Doch Abraham entscheidet sich dazu, Land zu kaufen, damit alles mit rechten Dingen zugeht. So kann ihm auch niemand dieses Land weg nehmen.
Für Abraham war es bestimmt nicht leicht den Verlust zu verarbeiten. Ich wäre auch sehr traurig, wenn meine Eltern, Geschwister oder Freunde sterben würden. Jesus sagt in Matthäus 28,20b „Und das sollt ihr wissen: Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.“ Ich finde es beruhigend, dass Jesus auch über mein Lebensende hinaus da ist - jeden Tag! Dieser Satz kann auch helfen, wenn man traurig ist.

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Überlege dir, welche Pflanze am besten zu dem Menschen passen würde, um den du getrauert hast. Oder vielleicht gerade trauerst. Du kannst davon ein Bild malen und es zur Erinnerung aufbewahren. Natürlich geht das auch für ein Tier, das du vermisst.

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