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Dienstag, 16.04.

1. Mose 27, 41-45: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Esaus Wut war so groß, dass Rebekka ihren Lieblingssohn Jakob zu seinem Onkel Laban flüchten ließ. Jakob hatte riesige Angst vor seinem Bruder. Denn dieser hatte sich fest vorgenommen, nach dem Tod seines Vaters seinen Bruder zu töten. Er hatte ihn betrogen und das gleich zweimal hintereinander. Durch die Flucht versucht Rebekka den Mord an ihrem Lieblingssohn zu umgehen.

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Die SuS dürfen sich jeweils einen der drei Charaktere aussuchen:
- Rebekka
- Esau
- Jakob
Nun treffen sich alle, die Rebekka gewählt haben, alle die Esau gewählt haben und alle, die Jakob gewählt haben. In den dadurch entstandenen Gruppen überlegen die SuS nun, welche Gedanken ihrer Person wohl durch den Kopf gegangen sind.
Hinterher kann sich im Plenum ausgetauscht werden, damit alle über jede Person etwas erfahren kann.

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- Esau hasst seinen Bruder. Was bringt ihn dazu?
- Warum flieht Jakob? Wie könnte er sich in dieser Situation (bei der Flucht) fühlen?
- Welche Gründe könnte Rebekka haben, dass sie ihrem Sohn hilft zu fliehen? Sie hätte ihn genauso gut auflaufen lassen können, denn letztlich hat er sich das Erstgeburtsrecht und den Segen seines Vaters erschlichen.
- Was hilft dir, wenn du Ärger mit jemand anderem hast?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man mal von Wut/Hass zerfressen wurde

oder

Etwas zum Thema BETEN IN DER WUT erzählen:

Esau hatte Mordpläne gegen seinen Bruder Jakob. Er war fest entschlossen, Jakob zu töten. Denn Jakob hatte ihm alles genommen, was er von seinem Vater hätte bekommen können. Nun stellen wir uns einmal vor, jemand nimmt uns etwas weg… unser Handy, einen Stift oder unseren Lieblingspullover. Welches Gefühl kommt in uns auf, wenn wir merken, dass etwas Bestimmtes fehlt?! Sicherlich wird sich keiner freuen und Luftsprünge machen. Wir werden wütend, ärgern uns und werfen unserem Gegenüber innerlich und vielleicht auch wirklich böse Worte an den Kopf. Wenn wir uns über solche „Kleinigkeiten“ ärgern, wie viel größer muss die Wut aber auch der Frust von Esau gewesen sein? Er hat nicht mehr das für ihn bestimmte Geschenk und seinen Segen bekommen. Was können wir aus dieser Geschichte lernen?
Manchmal ist es einfach so, dass wir uns mit anderen streiten. Und manchmal will man dem anderen nicht verzeihen. Oder es ist genau anders rum. Mir hilft es zu beten und Jesus meinen ganzen Frust und meine Wut zu erzählen. Dadurch verändert sich nicht immer die Situation, aber mein Denken über die Person schon. Probiere es doch beim nächsten Streit einmal aus.

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Gemeinsam das Rätsel lösen

16.4._Rätsel_GS.pdf

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