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Dienstag, 07.05.

Ijob 9, 25-35: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Heute lesen wir die Antwort von Ijob, allerdings nicht an Elifas von gestern, sondern an den zweiten Freund Bildad.

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Heute lesen wir die Antwort von Hiob, allerdings nicht an Elifas von gestern, sondern an den zweiten Freund Bildad.
Der Bibeltext wird langsam Vers für Vers gelesen. Wenn du einem Vers besonders zustimmst, dann applaudiere kurz. Wenn du einen Vers zu hart oder übertrieben findest, ahme das Geräusch einer Signallampe nach. Wenn du etwas erstaunlich findest, lass ein „Oooh“ und wenn du etwas nicht verstehst, lass ein „Hä?“ hören.

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- Wie findest du, was Ijob hier so raushaut?
- Wo würdest du Ijob am liebsten widersprechen?
- Wo findest du dich wieder, weil es dir so ähnlich geht?
- Angenommen, Gott säße hier auf der Anklagebank – was würdest du ihm vorwerfen?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen

oder:

1. Ich finde gut, dass Hiob so hart mit Gott reden darf. Er ist frustriert. Er klagt Gott an. Auch du darfst Gott anklagen. Gott hält das aus. Hauptsache, du steigerst dich nicht so hinein, dass du nicht mehr aus deinem Loch rauskommst.
2. Hiob wird in diesem Buch ausdrücklich so dargestellt, dass er sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Das Urteil der Bibel über den Menschen lautet aber grundsätzlich: Alle sind schuldig. Da ist niemand, der von sich behaupten kann, ohne Schuld zu sein.
3. Ja, es gibt viel Leid auf dieser Welt. Und ich glaube, Gott leidet mit. Aber Leid ist nicht Strafe für Schuld. Wer krank oder behindert ist oder einen Menschen verliert, wird nicht für ein bestimmtes Vergehen von Gott bestraft. In diesem Leben gilt: Gott ist da. Gott steht zur Seite. Gott kann auch Kraft schenken im Leid. Gott kann gute Freunde schenken.

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