Montag, 13.05.
Ijob 42, 10-17: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Ijob wurde getestet, ob er auch zu Gott hält, wenn es ihm schlecht geht. Er hatte seinen Besitz verloren und wurde schwer krank. Damals dachte man, dass das nur denen passiert, die sündigen. Das wollten seine Freund ihm auch einreden. Aber Ijob ließ sich nichts einreden und hielt zu Gott.
Die Namen der Töchter sind übersetzt und sollen zeigen, wie schön die Töchter sind. Dass Frauen gleichberechtigt zu Männern erben, war damals ungewöhnlich.
Auch, wenn das Alter von Ijob hoch ist, war es damals realistisch. Erst im Laufe der Zeit sank die durchschnittliche Lebenszeit.
Die SuS werden in Gruppen eingeteilt. Ihre Aufgabe ist es, in der Bibel nachzuschauen, wie viel Ijob vor und nach seiner Krankheit und seinem Verlust hatte (Vergleich von Ijob 42,12-15 mit Ijob 1,2+3).
- Ijob ist durch eine schlimme Zeit gegangen. Habt ihr das auch schon erlebt?
- Ijob ist von Gott belohnt worden. Woran kann man das merken?
- Habt ihr schon erlebt, dass Gott euch beschenkt hat? Wenn ja, womit?
- Was merkst du dir aus dem Buch Ijob?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo es darum geht, dass Gott uns Schweres zumutet, aber letztendlich dadurch beschenkt
oder
Etwas zum Thema HAPPY END erzählen:
In manchen schlimmen Situationen denke ich, dass Gott mich vergessen hat. Ich fühle mich alleine, ungerecht behandelt und sehe keinen Ausweg. Oft merke ich dann erst hinterher, dass ich dadurch viel gelernt habe und Gott mir besonders nah war. Ich bin dadurch beschenkt worden, auch, wenn die Zeit an sich schwer war.
Ijobs Geschichte erinnert mich an einen Film mit Happy End. Auch wenn er seine verstorbenen Kinder sicherlich vermisst hat, war er reich beschenkt und wieder glücklich. Nicht jede tragische Geschichte endet hier auf Erden mit einem Happy End. Aber im Himmel gibt es das ganz sicher. Jesus hat es versprochen.
Bibellesebund Deutschland
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