Montag, 27.05.
Apostelgeschichte 4, 32-37: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Die ersten Christen hatten verstanden, dass alles, was sie hatten, Gott gehörte. Wenn jemand aus der Gemeinde nun ihre Unterstützung benötigte, dann gaben sie das, was sie konnten. Dabei lag der Segen Gottes auf ihrem Wirken und viele Außenstehende waren beeindruckt von der Gemeinschaft der Christen.
Die Redensart „ein Herz und eine Seele sein“, kommt von dieser Bibelstelle. Man meint damit: „sich sehr mögen“.
Das Teilen alles Verfügbaren kann mit den SuS dadurch verdeutlicht werden, dass alle ihr mitgebrachtes Essen miteinander teilen bzw. dass denen, die kein Essen mitgebracht haben, etwas von ihren Mitschülern abgegeben wird.
- Teilst du gerne deine Sachen mit anderen?
- Was fällt dir leicht zu teilen? Wobei fällt es dir schwer?
- Welche Vorteile hat das Teilen von Sachen?
- Wieso unterstützen die Reichen die Armen in der Gemeinde?
- Worin ist dir diese Gemeinde ein Vorbild?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man geteilt hat oder mit einem geteilt wurde
oder
Etwas zum Thema SPENDEN erzählen:
Die Gemeinde in Jerusalem ist quasi das erste Spendenwerk der Welt. Die reichen Christen verkaufen ihr Land und finanzieren so die Gemeinde und helfen den Armen. Eine Art des Zusammenlebens, die weder damals noch heute normal ist.
Davon können wir uns etwas abschauen: Nicht an Besitz festklammern, sondern mal überlegen, wie man das, was man hat, nutzen kann, um anderen zu helfen oder ihnen Gutes zu tun. Wir können zum Beispiel unser Essen teilen, anderen etwas kaufen, das sie benötigen, oder unser Geld spenden.
Habt ihr weitere Ideen?
In diesem Video ist Checker Tobi mit der Tafel unterwegs und lernt dabei Reinhard kennen, der sein Erbe dafür nutzt, in Vollzeit bei der Tafel zu arbeiten - ganz ohne Gehalt (bis 5:19 min anschauen):
https://www.youtube.com/watch?v=1QhWN6NYxd8
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