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Montag, 03.06.

1. Mose 37, 1-11: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Die Familie von Jakob gehört zu den Nomaden. Sie züchten und hüten Schafe und Ziegen. Wenn die Tiere alles abgefressen haben, wandern die Nomaden weiter. Sie wohnen in Zelten. Manchmal bleibt das Familien-Zeltlager stehen und die Hirten (Jakobs Söhne) gehen für einige Wochen mit ihren Tieren und einigen Zelten etwas weiter weg.

Josef lebt in einer Patchwork-Familie. Viele Männer hatten mehrere Frauen. Josef wurde als 11. Kind geboren. Wenn es dich interessiert kannst du in 1. Mose 35, 22b-26 noch mehr dazu lesen.

Garbe: Getreidehalme, die zu einem Büschel gebunden sind

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Die Klasse wird in drei Gruppen eingeteilt:

Eine Gruppe ist Josef (hört zu, was euch die anderen sagen. Überlegt dabei, wie es sich anfühlt, das zu hören.).
Eine Gruppe spricht für den Vater (tut so, als ob ihr Josefs Vater seid. Josef ist euer Lieblingskind. Was sagt ihr zu ihm? z.B. gut, dass es dich gibt! Ich mag dich!…).
Eine Gruppe spricht für die Brüder (ihr seid neidisch auf Josef und sagt ihm warum).

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- Welche Worte/Sätze geben dir Mut?
- Warum hat Josef von seinen Träumen erzählt? Was hätte er anders machen können?
- Hattest du schon mal das Gefühl, dass jemand anderes bevorzugt wird? Mit wem kannst du darüber reden? Wie gehst du damit um?
- Gott kann auch den unperfekten Teenager Josef gebrauchen. Was bedeutet das für dich?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo jemand anderes bevorzugt wurde

oder

Etwas zum Thema FAMILIENCHAOS erzählen:

Wie wäre die Geschichte weitergegangen, wenn…
Ich frage mich, warum Josef nicht „die Klappe gehalten hat“. Warum hat er angegeben? Gott redet mit Josef durch seine Träume. Erst viel später versteht Josefs Familie das. Wie gut, Jakob sich gemerkt hat, was sein Sohn erzählt hat.
Manches in meinem Leben verstehe ich nicht. Vielleicht geht dir das auch so. Jesus hat gesagt, dass seine Worte sich nie verändern. Gottes Worte sind zuverlässig. Nimm Gott beim Wort. Entdecke seine Worte in der Bibel. Sprich mit Jesus darüber, was dich beschäftigt.

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Hast du schon mal mit Jesus über deine Familie gesprochen? Ich lade dich dazu ein. Erzähl Jesus, worüber du dich bei jedem freust und was dich nervt/stört.
Du kannst deiner Familie auch Gutes von Gott wünschen. Das nennt man „segnen“. Wenn du jemanden segnest kann sich da so anhören: „Jesus segne du …. Ich wünsche …, dass du ihr/ihm zeigst, dass du sie/ihn lieb hast.“

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