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Donnerstag, 06.06.

1. Mose 39, 1-20a: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Obwohl Josef der Sklave von Potifar ist, erkennt er Gott als seinen „obersten Chef“ an. Josef sagt „Nein“ zu Potifars Frau, weil so ein Verhalten nicht zu Gott passt. Josef glaubt nicht an denselben Gott wie die Ägypter. Sie verehren viele Götter, besonders den Sonnengott Ra. Diese Götter müssen immer besänftigt und geehrt werden, sonst geschieht Unglück.
Gott schützt Josef, damit er sich richtig verhalten kann, trotzdem wird er ungerecht behandelt.

Leibwache: Hier: Soldaten, die den Pharao beschützen

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4 SuS verlassen die Klasse. In dieser Zeit teilt die Lehrkraft den SuS in der Klasse mit, welche Aufträge die 4 SuS bekommen. Die Aufgabe der Klasse ist es, sie zu stören, so dass sie ihren Auftrag nicht erledigen können. Die 4 SuS bekommen einen geheimen Auftrag (auf einem Zettel). Sie dürfen nicht über ihren Auftrag sprechen. Wenn alle bereit sind, werden die 4 SuS in die Klasse gebeten und ab dann läuft die Zeit. Für 1 oder 2 Minuten müssen alle gleichzeitig ihren Auftrag erfüllen.

Aufträge:
„Du darfst dich nicht bewegen!“
„Bring uns mit Witzen zum Lachen!“
„Du musst immer in Bewegung bleiben (springen, zappeln…)!“
„Du darfst nicht reden, lachen…!“

Erzählt, wie es euch bei den Aufträgen und dem Versuch davon abzulenken ging.

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- Bist du schon mal ungerecht behandelt worden? Wie ging es dir? Was konntest du dagegen tun?
- Hast du schon mal das Richtige getan und deswegen Nachteile gehabt?
- Hast du vielleicht schon einmal selbst versucht, jemanden dazu zu bringen, eine Regel zu brechen?
- Was hätte Potifar anders machen können?

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Etwas aus dem eignen Leben erzählen, wo einem das Richtige tun zum Nachteil wurde

oder

Etwas zum Thema ZERSTÖRT erzählen:

Stell dir vor, du baust/bastelst etwas. Vielleicht baust du tagelang an einem besonderen Bauwerk aus Legosteinen oder bastelst ein Geschenk für jemanden. Du kommst gut voran. Es gefällt dir selbst, was du gebaut/gebastelt hast. Bald ist es fertig. Da kommt auf einmal jemand und macht dir alles kaputt. Warum? Du hast doch niemandem etwas weggenommen oder kaputt gemacht. Warum? Das ist gemein!
Vielleicht geht es Josef so ähnlich. Potifars Frau hat alles kaputt gemacht. Josef hat ihr doch gar nichts getan. Das ist ungerecht! Ich frage mich, was Josef zu Gott gesagt haben könnte? War er wütend? Oder eher traurig? In den nächsten Tagen lesen wir, dass Gott zu Josef hält. Wenn du Schweres oder Ungerechtigkeit erlebst, kann es sein, dass du dich allein fühlst. Gott sagt in Jesaja 43,1: „Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!“ Das gilt immer. Egal, ob du es spürst oder nicht! Weil Gott das verspricht, kannst du dich bei ihm ausheulen, klagen und jammern. Gott hält das aus!

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