17. Mai 2023

Mittwoch, 17.05.

2. Samuel 22,1-7+29-31: Gemeinsam den Bibeltext lesen.

Bevor David zum König wurde, wurde er mindestens 10 Jahre lang vom noch amtierenden König Saul gejagt. Als Gejagter versteckte er sich in der Einöde in Höhlen. Da wurde der Fels ein Ort des Schutzes. Auch während seiner Amtszeit hatte David einige Kriege zu führen, die er mit Gottes Hilfe gewinnen konnte. Zum Ende von Davids Lebensgeschichte steht abschließend und zusammenfassend dieses Loblied.

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Mit Gott können wir über Mauern springen. Das Unmögliche wird möglich. Aber was ist eigentlich alles unmöglich?

Kleine Spiele der Unmöglichkeit:
Wer kann …
...seinen Ellenbogen mit der Zunge berühren
...mit Ohren wackeln
...eine einzelne Augenbraue hochziehen
...seine ganze Faust ist den Mund stecken
...sich selbst kitzeln
...seine Nase mit der Zunge berühren
...seinen Ringfinger über den Mittelfinger bewegen

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- Was weiß du über das Leben von König David?
- Wovor hattest du schon einmal Angst?
- Hast du schon einmal erlebt, dass es dir schlecht ging und dir jemand geholfen hat? Wie war das?
- Bei was wünschst du dir Gottes Hilfe und Kraft?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wie Gott einem geholfen hat, dass das Unmögliche möglich wurde.

Oder:

David hat in seinem Leben viel erlebt. Er musste viel Verantwortung tragen und es scheint so naheliegend, dass er in diesen Extremen auf die Hilfe von Gott angewiesen war.
Aber Gott interessiert sich auch für unsere „kleinen“ Sorgen. In der Nacht bietet er uns nicht nur körperlichen Schutz, sondern er beschützt uns auch vor unserer Angst, wenn es dunkel wird oder wir vor dem „Monster unterm Bett“ Angst haben.
Mit Gott können wir über Mauern springen! Mit Gott an meiner Seite scheint die Hürde, die nächste Deutscharbeit zu schreiben, vielleicht etwas kleiner. Das Mädchen ansprechen, in das man verliebt ist, ist nicht mehr so furchteinflößend. Beim Fußball nicht in der Startelf zu stehen, ist dann nicht mehr so verletzend. Oder ein Referat vor der Klasse zu halten, dann nicht mehr so peinlich, und das Lachen meiner Mitschüler, weil ich etwas Blödes gesagt oder gemacht habe, ist weniger verletzend.

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