Montag, 01.07.
Markus 4, 1-9: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Gleichnis: Eine kurze Beispielgeschichte aus dem Leben der Zuhörer
Jesus ist am See Genezareth und spricht dort zu einer großen Menschenmenge. Wie schon früher steigt er in ein Boot, um alle Menschen gut zu erreichen. In seinem Gleichnis nimmt er die Situation aus seinem Umfeld auf (Kapitel 2): auf dem Weg zum See waren sie an vielen Getreidefeldern vorbeigekommen. Jesus spricht ein Thema an, das alle Menschen angeht. Es geht ums Hören des Wortes Gottes und um die Umsetzung. Erst später erklärt er seinen Jüngern das Gleichnis. (V.14 – 20)
Die vier verschiedenen Möglichkeiten, wohin der Samen fällt, können an der Tafel verdeutlicht werden. Was passiert mit den Samenkörnern auf den verschiedenen Böden?
- Was meint Jesus mit „Wer Ohren hat zu hören, der höre?“
- Was könnte das Gleichnis bedeuten? (morgen gibt’s die Auflösung)
- Hast du schon einmal etwas gesät? Ist es aufgegangen oder nicht?
- Was wird benötigt, damit Samen aufgehen und wachsen?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo etwas, das man „ausgesät“ hat, unterschiedliche Ergebnisse hatte.
oder
Etwas zum Thema SÄEN erzählen:
Jesus benutzt Gleichnisse in der Bibel, um seinen Zuhörern etwas zu verdeutlichen. Daher waren es oft Beispiele aus dem Leben der Zuhörer. Viele der Leute früher waren Bauern, deshalb nutzt Jesus hier das Bild von Samen, die ausgesät werden, weil er wusste, dass die Leute verstehen, was er sagen will. Trotzdem ist es nicht ganz so einfach zu verstehen, was Jesus hier meint. Zum Glück sagt er noch ein bisschen mehr dazu, das schauen wir uns morgen an. Am Ende sagt er: „Wer Ohren hat zu hören, der höre“ – damit meint er, dass es darum geht, richtig zuzuhören, nachzudenken und den Sinn der Worte zu verstehen.
Nicht jeder hat schon einmal selbst etwas gepflanzt. Probiert es doch selbst einmal aus und sät zum Beispiel Kressesamen.
Ein Video von „Saddleback Kids Berlin“ zum vierfachen Acker gibt es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Uxt7bfYd3lk
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