Dienstag, 09.07.
Markus 5, 35-43: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Lautes Weinen und Klagen war damals üblich, wenn jemand gestorben war. Es gab sogar einige Leute, die sich dafür bezahlen ließen über Verstorbene zu trauen und laut zu klagen und zu weinen.
Einer der SuS darf einen Würfel würfeln. Je nachdem, welche Zahl gewürfelt wird, wird eine Frage gestellt, die dann gemeinsam mit der Klasse besprochen wird.
Sobald eine Frage hinreichend beantwortet wurde, darf die nächste Person würfeln.
1 = Lieblingsstelle
2 = Das will ich mir merken
3 = Das finde ich gut
4 = Dazu habe ich eine Frage/ Das habe ich nicht verstanden
5 = Das fand ich nicht gut
6 = Das könnte ich beten
- Bist du jemand, der meistens pünktlich ist? Oder kommst du eher zu früh oder zu spät?
- Wo wünschst du dir, dass Jesus jetzt sofort etwas tut?
- Was denkst du: Warum wollte Jesus nicht, dass die Eltern von diesem Wunder erzählen?
- „Sackgassen sind nach oben offen“ Was meint dieses Zitat und wie passt es zum Bibeltext?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man von Gott überrascht wurde
oder
Etwas zum Thema ZU SPÄT GIBT’S NICHT erzählen:
Zu spät… Jesus braucht gar nicht mehr kommen, denn das Mädchen ist schon gestorben. Wie niederschmetternd das für Jairus gewesen sein muss. Die Hoffnung, die er in Jesus gesetzt hat, war mit einem Mal erloschen. Jesus ermutigt ihn weiter zu glauben. Ganz schön herausfordernd, denn für uns Menschen ist der Tod doch endgültig und unumkehrbar. Doch für Jesus gibt es kein „zu spät“, für Jesus gelten die Naturgesetze nicht. Und wirklich: Das Mädchen wird wieder gesund! Jesus zeigt: „Ich habe Macht über Leben und Tod!“ Gott hat viel mehr Möglichkeiten, als wir uns das vorstellen können. Wo wir nur eine Wand sehen, hält Gott schon die Tür auf.
Ein passendes Video von „Sketch Bibel“ gibt es hier (ab 2:19 anschauen):
https://www.youtube.com/watch?v=A4BNmuofSrc
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