Klassengespräch: Gemeinsam überlegen, bei welchen Themen wir heute gerne so tun als ob wir etwas Besseres wären (z.B. Geld, Schule, Sport). Diese Themen werden auf Zettel geschrieben und die SuS werden aufgefordert, zu überlegen, wo sie sich selbst schon mal so verhalten haben. Dann laufen alle mit einem Stift zu den Zetteln und machen auf dem entsprechenden Zettel einen Punkt.
Gemeinsam kann überlegt werden: Warum wollen wir so tun, als ob wir etwas Besseres sind? Wie können wir dem gemeinsam entgegenwirken?

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- Was hilft dir, an Gott zu glauben?
- An welche Gebote haltet ihr euch? Welche Gebote (biblisch und nicht biblisch) gibt es überhaupt?
- Gibt es Gebote, die du befolgst, weil man das schon immer so gemacht hat?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, was einem hilft, an Gott zu glauben

oder

Etwas zum Thema REGELN VS. GLAUBE erzählen:

Man könnte meinen, dass Jesus sagt: „Alles egal, an Gebote muss man sich nicht halten, macht was ihr wollt.“ Aber das meint er nicht. Die Gebote, die den Pharisäern hier so wichtig sind, sind nicht Gottes Gebote, sondern Gebote, die von anderen Gesetzeslehrern festgelegt wurden. Und dazu sagt Jesus: die sollten nicht wichtiger sein als alles andere. Wenn sie helfen, an Gott zu glauben, sind sie in Ordnung. Aber wenn es nur noch darum geht, zu überprüfen, wer die Gebote einhält und wer nicht, dann ist das am Ziel vorbeigeschossen.
Die Pharisäer sind so sehr auf die Einhaltung der Gesetze fokussiert, dass sie die Liebe zu Gott und zu den Menschen aus dem Blick verlieren. Die fromme Fassade ist bestens im Schuss.
Ich finde gut, dass Jesus das so deutlich anspricht. Und es macht mir Mut auch mal zu hinterfragen, warum ich bestimmte Dinge tue oder, warum bestimmte Dinge in meiner Gemeinde getan werden.

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