Donnerstag, 18.07.
Markus 7, 24-30: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Von einem bösen Geist besessen sein bedeutet, dass man nicht selbst über seinen Körper bestimmen kann, sondern eine böse Macht, die gegen Gott arbeitet. Wenn man von einem bösen Geist besessen ist, tut man Dinge, die man gar nicht möchte und die schaden. Jesus kann den bösen Geistern befehlen, die Menschen zu verlassen.
Die SuS bearbeiten in 2er Gruppen die Frage: Welche Überschrift würdet ihr den Geschehnissen geben, wenn ihr einen Artikel für eine Zeitung schreiben würdet?
Dann werden die Schlagzeilen vorgestellt.
- Was denkt ihr, warum lässt sich Jesus überzeugen?
- Was denkt ihr, warum Jesus nicht verborgen bleiben konnte (24)?
- Wie findest du das, was Jesus sagt? Und was denkst du über die Frau?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man Gott um etwas gebeten hat
oder
Etwas zum Thema FÜR WEN IST JESUS DA? erzählen:
Die Frau, die Jesus um Hilfe bittet, ist keine Jüdin. Das ist wichtig, weil Jesus in dem Vers danach mit den Kindern das jüdische Volk meint: Er ist zuerst für die Juden gekommen, um sich um sie zu kümmern und dann erst für alle anderen. Mit den Hunden sind also alle andern gemeint. Jesus argumentiert: „Niemand würde Kindern Essen wegnehmen, um es den Hunden zu geben.“ Ganz schön fies! Aber die Frau lässt sich davon nicht abschrecken und nimmt diese Aussage nicht persönlich. Sie bittet ihn weiter und antwortet klug: „Aber die Krümel, die die Kinder fallen lassen, die kriegen die Hunde schon.“ Jesus scheint von ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Vertrauen darauf, dass er helfen kann, ziemlich beeindruckt zu sein. Er erhört ihre Bitte und als die Frau zurück zu ihrer Tochter kommt, ist sie frei. Heute dürfen wir alle sicher sein, dass wir nicht nur die Krümel kriegen. Denn in der Bibel steht oft, dass Jesus für alle Menschen gekommen ist.
Bibellesebund Deutschland
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