Freitag, 19.07.
Markus 7, 31-37: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Die Zehn Städte sind ein Verbund von 10 Städten zur Zeit des Neuen Testaments mit überwiegend nichtjüdischer Bevölkerung.
Die Verse werden abschnittsweise ein zweites Mal vorgelesen und die SuS sollen mit Handzeichen (Daumen hoch/runter) zeigen, ob sie den Inhalt des jeweiligen Abschnitts gut oder schlecht finden. Nach jedem Abschnitt dürfen ein bis zwei SuS sagen, was genau sie gut oder schlecht finden.
Im Anschluss können noch Fragen geklärt werden.
- Warum könnte Jesus nicht wollen, dass die Leute es weitererzählen? (36)
- Wie würdet ihr Vers 37 erklären?
- Hattest du mal das Gefühl: „Gott spricht gerade zu mir“? Wenn ja, wann und wie war das?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man ein Wunder erlebt hat.
oder
Etwas zum Thema OFFENE OHREN erzählen:
Manche Menschen sind von Geburt an gehörlos. Sie können oft nur undeutliche oder gar keine Worte sprechen. Für den Mann in der Geschichte war das sicher schlimm. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das ist, nicht mit meinen Freunden oder meiner Familie sprechen zu können. Oder keine Musik zu hören. Jesus kümmert sich um den Mann. Er kommt ihm ganz nah und berührt ihn. Damit zeigt er ohne Worte: Ich kenne dich und ich weiß, was dir fehlt. Jesus macht ihn gesund und der Mann kann Stimmen hören und aus seinem Mund kommen Worte. Toll!
Ich kann zum Glück gut hören. Aber im Alltag mal ganz ruhig zu werden und meine Herzens-Ohren für Gott zu spitzen, fällt mir richtig schwer. Vielleicht will er mir ja etwas sagen? In solchen Momenten wünsche ich mir, dass Jesus auch zu meinen Ohren sagt: „Öffne dich!“
Einen Impuls von Stayonfire, in dem Annemieke erzählt, wie es ist, Gottes Stimme zu hören, gibt es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=wVL0vA7TpDY
Bibellesebund Deutschland
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