Dienstag, 16.05.
2. Samuel 19, 1-9a: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Ein Aufruhr der Gefühle befindet sich in David:
David erkannte, dass er selbst für den Tod von seinem Sohn mitverantwortlich war. Der Prophet Nathan hatte ja gesagt, dass Davids Mordanschlag gegen Uria zur Folge haben würde, dass seine Söhne gegen ihn rebellieren. Er liebte seinen Sohn aufrichtig, weshalb er so traurig über dessen Tod war.
Bildgestaltung:
1. Einzelbild: Jeder Schüler kann ein einzelnes Bild malen, dass auf dem. Text basiert. Zum Beispiel könnten sie ein Bild von David malen, der traurig und verängstigt aussieht, als er von der Niederlage seiner Armee erfährt.
2. Collage: Lassen Sie die Schüler eine Collage erstellen, die aus verschiedenen Szenen des Textes besteht. Sie könnten beispielsweise ein Bild von Davids Armee, ein Bild von Joab, ein Bild von, Davids Trauer und ein Bild von seinen Leuten, die ihn zurückholen wollen, erstellen.
3. Gruppenarbeit: Teilen Sie die Schüler in Gruppen auf und lassen Sie jede Gruppe eine Szene aus dem Text malen. Anschließend können sie, ihre Bilder zusammensetzen und ihre Arbeit präsentieren.
- Warum war David am Anfang so traurig und wie hat er sich am Ende gefühlt?
- Wie haben sich die Leute aus dem Stamm Judah gefühlt, als sie David wieder als König akzeptiert haben?
- Warum hat es länger gedauert, bis sich die anderen Stämme Israel Davids Herrschaft angeschlossen haben?
- Wie hat sich Joab gefühlt, als er David geraten hat, sich wie ein König zu benehmen?
- Wie können wir anderen helfen, wenn sie durch schwere Zeiten gehen?
etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man jemand anderen "wach rütteln" musste
oder:
Joab war ganz schön mutig, als er zu König David ging um ihn zurechtzuweisen. Er wusste, dass das, was er dem König zu sagen hatte, ihm bestimmt nicht gefallen würde. Doch Joab sah, was getan werden musste und er tat es. Und wie es scheint, hat er beim König genau den richtigen Ton getroffen. Zumindest hat er auf ihn gehört. Die Art und Weise, wie Joab den König zur Rede stellt, ist ein hilfreiches Beispiel für uns. Er war nicht unhöflich oder respektlos, aber sehr klar, ehrlich und unmissverständlich.
Und wenn uns mal der Mut dafür fehlt, dann können wir Gott um eine große Portion Mut bitten.
Bibellesebund Deutschland
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