Montag, 12.08.
Markus 10, 46-52: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Jericho ist eine Palmenstadt in einer Wüstengegend im Süden Israels.
Blinde Menschen konnten früher nicht arbeiten. Sie mussten betteln, damit sie etwas Geld bekommen. Über 1800 Jahre später entwickelte Louis Braille die Blindenschrift. Jedes Schriftzeichen besteht aus Punkten, die man fühlen kann.
Sohn Davids meint den Ur Ur Ur …Enkel von König David. Dieser König herrscht für immmer. Das trifft auf Jesus zu.
Rabbuni: „mein Meister“ oder „mein Lehrer“
In welchem Setting würde der Bibeltext wohl heute passieren? Die SuS sollen sich das in kleinen Gruppen überlegen und die Geschichte so nacherzählen, als würde sie heutzutage stattfinden.
- Was hat Bartimäus gedacht, als er merkte, dass Jesus in der Nähe ist?
- Wie ging es ihm wohl, als andere Menschen ihn „angemeckert“ haben?
- Was würdest du antworten, wenn Jesus dich fragt: „Was soll ich für dich tun?“
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen
oder
Etwas zum Thema JESUS NIMMT SICH ZEIT erzählen:
Für Menschen, die nicht sehen können, ist das Hören besonders wichtig. Bartimäus hört, dass Jesus da ist. Er ruft laut um gehört zu werden. Wir sind zwar nicht blind, aber wir können Jesus auch nicht sehen. Zum Glück, können wir Geschichten von Jesus und Gott hören oder in der Bibel lesen. Überlege mal, ob es andere gibt, die durch dich von Jesus hören können. Hast du eine Idee, was du dafür tun kannst?
Mich beeindruckt, dass Jesus für einen Menschen stehen bleibt. Er ist ihm so wichtig, dass er sich Zeit für Bartimäus nimmt. Genauso tut Jesus das für dich und mich. Er nimmt sich Zeit und hört uns zu, wenn wir mit ihm reden.
Schreibe oder prickle deinen Namen in der Brailleschrift.
Ein Alphabet dazu gibt es hier:
https://buch-patenschaft.de/wp-content/uploads/2015/10/braille-alphabet-gross.jpg
Bibellesebund Deutschland
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