Die SuS gehen in 3er Gruppen zusammen und überlegen:
Was kann man alles Teilen? Auf was könnte man an materiellen Dingen verzichten, wenn es ums Überleben geht? Was würde einem nicht schaden, wenn man mit einem anderen Menschen teilt oder etwas verschenkt?

Jede Gruppe notiert sich ihre Ergebnisse und gemeinsam wird alles an der Tafel gesammelt.

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- Wie hättet ihr reagiert, wenn plötzlich ein Mann bei euch vor der Tür steht/ihr eine Nachricht auf das Handy bekommt, dass in paar Tagen das Essen zu Neige geht und ihr großen Hunger erleiden müsst?
- Warum geben die Jünger ihren „Brüdern/Geschwistern“ in Judäa etwas von ihrem Vermögen ab?
- Warum denken die Jünger nicht zuerst an sich? Durch den Vers wird deutlich, dass die Hungersnot nicht nur die in Judäa wohnenden treffen wird, sondern alle Welt!
- Auch heute noch sind viele Menschen in Not. Welche Möglichkeiten gibt es zu helfen?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man schon einmal Menschen in Not helfen konnte

oder

Etwas zum Thema CHRISTLICHE GEMEINSCHAFT erzählen:

Gott sendete durch den Propheten seinem Volk eine Warnung, dass sie sich auf die kommende Zeit der Hungersnot vorbereiten konnten. Ohne zu überlegen, sorgten die Jünger sich um ihre Geschwister aus der ersten Gemeinde in Judäa, die vielleicht weniger haben könnten als sie selbst. Sie sahen sich als eine Einheit durch ihren Glauben, darum halfen sie gerne. Sowohl damals als auch heute werden Christen nicht von solchen allgemeinen Nöten verschont. In der Gemeinschaft mit anderen Christen können wir Halt, Hilfe und Zuflucht finden. Ob nun das Land eine große Hungersnot plagt oder uns ganz persönlich eine Krise im Leben überrascht, wir können uns bei Gott getragen und gesehen wissen.

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