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Mittwoch, 28.08.

Apostelgeschichte 12, 12-19: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


In Vers 15 können sich die Gläubigen nicht vorstellen, was die Dienerin ihnen erzählt. Deshalb sagen sie: „Das muss der Engel von Petrus sein!“. Damals wurde im jüdischen Aberglauben davon ausgegangen, dass jeder Mensch einen eigenen Schutzengel besaß, welcher die Gestalt dieser Person annehmen konnte.

In Vers 19 lässt Herodes die Wachen abführen und hinrichten, was erstmal ziemlich unfair erscheint - da sie ja nichts dafür konnten. Dem damaligen „Codex Iustinianus“ zufolge, musste aber jede Wache die einen Häftling verliert oder entkommen lässt, für die Strafe des Häftlings aufkommen. Dadurch, dass Petrus abgeführt und hingerichtet werden sollte, mussten sie an der Stelle von Petrus abgeführt und hingerichtet werden.

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An die Tafel wird ein großer Smiley gemalt. Die SuS bekommen einen Post It oder kleinen Zettel und schreiben/malen auf, was für sie pure Freude bedeutet. Die fertigen Post Its werden auf den Smiley geklebt. So entsteht eine Sammlung, die sich im Laufe des Tages noch erweitern kann.

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- Warum treffen sich so viele Menschen, um für Petrus zu beten?
- Wie muss Petrus sich gefühlt haben, dass so viele für ihn und seine Freilassung beten?
- Wenn sie sich zum Beten treffen, weil sie glauben, dass ihr Gebet etwas nutzten kann - warum glauben sie dann nicht das Petrus vor der Tür steht, als die Dienerin davon erzählt?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, was man kaum glauben konnte

oder

Etwas zum Thema GOTT SEI EHRE erzählen:

Petrus wird bewusst, dass er seine Befreiung nicht nur geträumt hat, sondern diese wirklich grade passiert ist. Er behält diese Freude über die „nicht-Verurteilung“ nicht geheim, sondern geht sofort zu dem Haus der betenden Gemeinde. Er berichtet ihnen und will sich mit ihnen freuen. Dabei wird schnell deutlich, dass er den anderen Menschen nicht zeigen will, wie toll er ist oder, was er Tolles geschafft hat, sondern er erzählt ihnen wie Gott ihn befreit hat und was Gott Großes getan hat. Er gibt ein sogenanntes „Zeugnis“ von dem was er mit Gott und durch Gott erlebt hat. Er überlässt alle Ehre und allen Ruhm für die Befreiung Gott, weil er weiß und versteht, dass er ohne Gott nichts bewirken kann. Petrus gewinnt durch Gottes Wirken sein irdisches Leben und er nutzt es um anderen davon zu erzählen. Nun erleben wir nicht alle Tage eine Gefängnis-Befreiung dieser Art, doch kommen immer wieder im Alltag kleine Momente in denen Gott uns bewahrt. Oft sind es Dinge die wir vielleicht auch gar nicht wahrnehmen. Z.B., dass wir den Zug gerade noch erreichen, dass Wetter für den Ausflug plötzlich trocken ist oder Familie/Freunde von einer Krankheit geheilt werden. Wenn du nur auf die großen Wunder wartest, verpasst du die vielen kleinen. Also öffne die Augen für die kleinen Dinge und vergiss nicht, dass Gott das Lob dafür gehört.

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Die Gemeinde hat darauf vertraut, dass Gott eingreift und ihre Gebete nicht ungehört bleiben. Einen Poetryslam zum Thema „Vertrauen“ gibt es hier:
https://www.youtube.com/watch?v=8Yv1BEB6Lyc

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