Mittwoch, 18.09.
1. Könige 18, 1-15: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Regen ist essentiell für die heiße Landschaft des damaligen Israels. Ein Ausbleiben des Regens ist vergleichbar mit einer Hungersnot, weil die Menschen damals überwiegend Selbstversorger waren.
Der König war der mächtigste Mann im Volk. Wenn ihm eine Prophetenmeinung nicht passte, war es gang und gäbe, die unliebsamen Boten zu töten.
Obadja hat auch ein (kurzes) biblisches Buch geschrieben, lebte aber zur Zeit von Elia.
Geist des Herrn/Geist Gottes: Als Heiliger Geist ist Gott den Menschen besonders nah. Durch ihn kann man im Auftrag von Gott handeln. Im Alten Testament hatten nur wenige Menschen den Geist Gottes.
Die 4 Namen, die in der Geschichte vorkommen, werden an die Tafel geschrieben. Unter jeden Namen wird ein Strichmännchen gemalt oder eine Pappfigur gehängt.
Gemeinsam werden nun Dinge gesammelt, die man aus dem Text über die einzelnen Personen erfahren kann. Das können Eigenschaften, Taten o.Ä. sein. Diese Dinge werden um die Figuren drum rum geschrieben.
Folgende Personen kommen vor:
Elija
Obadja
Ahab
Isebel
- Für welche Begegnung brauchst du gerade Mut?
- Was kannst du heute für andere tun?
- Kannst du jemanden ermutigen oder die Angst nehmen?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo Mut gut tat
oder
Etwas zum Thema MUTIG erzählen:
Obadja warnt Elija: „Pass auf! Flieh lieber!“ Aber Elija bleibt mutig, denn er weiß: „Gott hat mich hier hingeschickt und er weiß, was er tut.“ Obadja war einst mutig, als er 100 Propheten versteckt hat. Jetzt hat er Angst. Ihm ist das alles viel zu gefährlich!
Doch Gott will es wieder regnen lassen. Damit sorgt er für sein Volk. Es ist nicht immer leicht zu Gott zu stehen. Vielleicht hat Elija auch etwas Angst. Trotzdem geht er zum König. Auch Obadja ist mutig. Er hat Gott vertraut und seine Angst vor dem, was kommen könnte, runtergeschluckt.
Du kannst ebenfalls mutig sein und mutig zu Gott stehen!
Ich hatte letztens ein wichtiges Gespräch. Da hatte ich ziemlich Bauchweh deswegen. Vorher habe ich gebetet. Da ist meine Sorge ein bisschen kleiner geworden. Ich war mutig und es hat sich gelohnt! Das Gespräch danach lief wie von selbst. Da habe ich gemerkt: Gott kann die Sorgen nehmen, die wir haben.
Bibellesebund Deutschland
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