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Mittwoch, 25.09.

1. Könige 21, 1-16: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Die Israeliten konnten ihre Besitztümer, die ihnen nach der Landnahme zugeteilt worden sind, zwar durch Schulden verlieren, aber nur spätestens bis zum sogenannten Erlassjahr. Anders verhielt es sich, wenn man das eigene Land verkaufte. Der eigene Besitz wurde vor jedem geschützt, eben auch vor dem König.
Das Land, dass dann die Familie besaß, war ein Erbe, dass von Gott direkt zugeteilt wurde. Ein viel größeres Verbrechen also, wenn man das wegnimmt, was Gott selber zugeteilt hat.

Steinigung: Eine Form der Todesstrafe

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Meinungsecken

Die Lehrkraft liest abschnittsweise (Vers 1-3, 4-7, 8-16) den Text vor. Nach einem Abschnitt dürfen sich die SuS positionieren. Eine Ecke bedeutet: „Finde ich gut, weil…“ . Eine weitere Ecke bedeutet: „Sehe ich neutral, weil…“ . Eine dritte Ecke bedeutet: „Finde ich schlecht, weil ...”. In der vierten Ecke steht die Lehrkraft.
Nach jedem Abschnitt dürfen die SuS über die Geschichte urteilen und begründen, wie sie das Verhalten Nabots/ des Königs/ der Königin finden.

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- Warum will der König den Weinberg Nabots haben? Was könnte dahinter stecken (Gier/ Macht/…)?
- Warum rät Isebel dem König so etwas?
- Warum helfen die "gewissenlosen" Männer?
Was macht sie so gewissenlos?
- Was kann man aus der Geschichte lernen?
- Wie kannst du anderen besser begegnen als es die Leute in der Geschichte gemacht haben?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man jemandem geholfen hat, der sich nicht wehren konnte

oder

Etwas zum Thema UNRECHT erzählen:

Vielleicht hat dir schon einmal jemand gesagt: “Was anderen gehört, das nimmt man sich nicht einfach so. Man fragt, ob man es haben darf.” Das tut der König auch. Aber Isebel sieht das nicht ein: “Du bist doch der König, du darfst alles!”
Dann entwickelt sich eine ganze Geschichte, in der auch gewissenlose Männer eingespannt werden. Aber Isebel selbst handelt schon gewissenlos. Sie will, von sich und ihrer Position eingenommen, ihren Willen durchsetzen. Sie geht sogar so weit, dass sie Nabot töten lässt. Verrückt! Was ein großes Unrecht - wie gut, dass kein Unrecht vor Gott verborgen bleibt!

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Die SuS ermutigen mit jemandem darüber zu reden, wenn ihnen Gewalt angetan wird (egal ob in der Schule oder Zuhause).
Falls sie niemanden haben, dem sie vertrauen, kann auch CHRIS Sorgentelefon angerufen werden: 0800 1201020

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