Mittwoch, 16.10.
Psalm 69, 33b-37: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Psalm 69 ist ein kraftvoller Ausdruck des Vertrauens in Gottes Rettung und Gerechtigkeit, selbst inmitten großer Bedrängnis. Das kommt besonders durch die letzten Verse des Psalms zum Ausdruck.
Das ist übrigens ein wiederkehrendes Phänomen. Viele Psalmen starten mit Kummer, Klage und Frust der Gott gegenüber zum Ausdruck gebracht wird. Doch am Ende wird die Zuversicht des Psalmisten deutlich, weil er auf Gott vertraut und Gott dafür lobt, was er bereits alles getan hat und wo er ihn persönlich erlebt hat.
Die SuS sollen unterschiedliche Möglichkeiten finden, wie man Gott loben/danken kann.
(zum Beispiel: Danke-Girlande [siehe Sonstiges])
- Was hilft dir, daran zu denken, Gott danke zu sagen?
- Wie kann dieser Psalm dir Trost und Hoffnung geben?
- Wer sind bei uns die Unterdrückten?
- Wie kann man Gott zeigen, dass man ihm vertraut?
Dieser Abschnitt ermutigt, darauf zu vertrauen, dass Gott die Not der Menschen sieht und sich um die kümmert, die am Rande stehen. Er erinnert daran, dass wir Gott in jeder Lebenssituation loben können, denn er ist unser Retter und Helfer – und das betrifft nicht nur uns, sondern die ganze Schöpfung. Das kann manchmal ganz schön schwierig sein, Gott auch in den blöden und schweren Situationen zu loben. Aber auch dann hat er mein Lob verdient und manchmal hilft es mir, besser mit der Situation zurechtzukommen.
Anschließend darauf eingehen, was es für einen selbst bedeutet, dass Jesus Retter und Helfer ist.
Danke-Girlande
Schneidet aus buntem Papier Herzen aus. Jeder schreibt darauf, wofür er Gott dankbar ist. Befestigt dann eure Zettel mit Wäscheklammern an einer Schnur und dankt Gott gemeinsam dafür.
Bibellesebund Deutschland
Lockenfeld 2
51709 Marienheide
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