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Mittwoch, 30.10.

Daniel 6, 2-14: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Daniel betete wie gewohnt vor dem offenen Fenster Richtung Jerusalem. Das war keine Vorschrift bei den Juden, sondern ein Zeichen der Sehnsucht nach Jerusalem.
Der Name Daniel heißt übersetzt „Gott ist Richter“. Daniel lebt in einer gut organisierten Welt. Im babylonischen Reich darf jeder so leben, dass es zu seiner Religion passt. Es ist nur wichtig, dem König treu zu sein. Daniel erlebt ungerechte und neidische Menschen. Ob Daniel mit Gott darüber gesprochen hat? Daniel weiß: „Gott ist mein Richter - er weiß, was richtig ist und hilft mir, es zu tun.“

Meder und Perser haben die Babylonier besiegt. Der neue König ist Darius. Daniel ist mittlerweile 80 Jahre alt.
Statthalter: passt auf eine Region auf und trifft Entscheidungen, wenn der König nicht da ist
Bevollmächtigter: ein Mensch, der von jemand anderem viel Macht bekommen hat

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Gummibärchen-Gebet:
Auf einem Teller liegen abgedeckt Gummibärchen. Der Teller wird durch die Klasse gegeben und die jeder darf sich ein Gummibärchen ziehen. Jede Gummibärchenfarbe steht für ein Gebet. Die SuS dürfen nun reihum leise oder laut beten. Wenn sie mit ihrem Gebet fertig sind, dürfen sie ihr Gummibärchen essen.

Rot = Danke
Gelb = Fürbitte (für andere Menschen)
Orange = Fürbitte (für andere Länder)
Grün = Lob
Weiß = eigene Anliegen

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- Warst du schon mal auf jemanden neidisch? Wenn ja, auf wen und warum?
- Wie kann man mit Neid gut umgehen?
- Wann und wo redest du mit Gott?
- Betest du lieber alleine oder mit anderen gemeinsam?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo man mal in einem Hinterhalt feststeckte

oder

Etwas zum Thema BETRUG erzählen:

„Gemeine Petze“, fällt mir da nur ein. Die anderen mächtigen Männer sind neidisch auf Daniel. Nur, weil der König so zufrieden mit ihm ist. Jetzt wollen sie ihn mit einem gemeinen Plan loswerden. Ist es dem König gar nicht aufgefallen, dass er betrogen wurde? Und Gott? Wo ist er? Wir lesen, dass Daniel dreimal am Tag gebetet hat. Das ist ihm wichtiger als Regeln - auch wenn er damit dem König untreu ist. Daniel ist treu! Und was ist mit Gott, ist er auch treu?
Gerade in schwierigen Situationen fällt es mir leicht nach Gott zu rufen. Wenn es mir gut geht, denke ich manchmal weniger an Gott. Das gefällt mir an Daniel: Für Daniel ist Gott nicht nur ein Retter in der Not. Daniel redet täglich mit Gott - egal wie es ihm geht. Also ist die richtige Frage nicht: „Wo bist du Gott?“, sondern die richtige Aussage ist: „Gott, hier bin ich!“

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Beten ist Reden mit Gott. Wenn einem die Worte fehlen, kann es helfen ein existierendes Gebet zu beten. In der Bibel gibt es ein ganzes Buch mit Gebetsliedern: Den Psalmen. Da gibt es ganz viele verschiedene zu unterschiedlichen Themen. Freude, Lob, Verzweiflung, Schuld, Dankbarkeit, … Alles dabei. Werft doch mal einen Blick in einen Psalm, wie wäre es mit Psalm 92?

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