Montag, 25.11.
Sprüche 26, 27: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Früher wurden Gruben gegraben und mit Ästen bedeckt, um zum Beispiel jemanden loszuwerden (weil man beispielsweise neidisch o.Ä. war). Blöderweise konnte man auch selbst hineintappen, wenn man sie vergessen hat.
Austauschrunde:
1.) Wurde dir schon einmal eine Grube gegraben und dann ist der andere hineingefallen?
2.) Hast du schon einmal jemandem eine Grube gegraben und bist dann selbst reingefallen?
Grube graben im übertragenen Sinn
- Kanntest du das Sprichwort schon?
- Hast du das schon mal erlebt, dass du jemandem geschadet hast und es hat dich dann auch getroffen?
- Welche Erfahrungen hast du mit dem Thema „jemandem mit Absicht schaden“ gemacht?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wo einen die eigenen Handlungen wie ein Bumerang eingeholt haben
oder
Etwas zum Thema VOM GRUBEN GRABEN UND SÄEN erzählen:
Du hast diesen Vers bestimmt schon mal aus Sprichwort von deinen Eltern oder Großeltern gehört, oder? Was viele nicht wissen: Es stammt aus der Bibel. Es ist sogar eines der bekanntesten Sprichwörter aus der Bibel. Viele wären bestimmt erstaunt, wenn sie das wüssten.
Dieses Sprichwort wurde schon vor vielen, vielen Jahren aufgeschrieben. Aber das, was es bedeutet, trifft auch heute noch zu: Wenn ich versuche, anderen zu schaden, hat das früher oder später schlimme Folgen für mich. Wie ein Bumerang, der zu seinem Werfer zurückkommt.
Ähnlich ist es auch mit freundlichem Verhalten. Wenn ich jemanden anlächle, lächeln andere oft zurück. Wenn ich jemandem helfe, hilft er mir, wenn ich das nächste mal Hilfe brauche. Dazu gibt es auch einen passenden Spruch: „Wer Gutes sät, wird Gutes ernten“. Ich niemand sein, der Gruben gräbt, sondern jemand, der Gutes sät.
Wie das mit dem Gruben graben im Leben aussehen kann, erfährt Mr. Bean in der Folge „Wer anderen eine Grube gräbt“:
https://www.youtube.com/watch?v=RbOWQHe7s0s
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