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Dienstag, 07.01.

Lukas 4, 5-8: Gemeinsam den Bibeltext lesen.


Gehören etwa dem Teufel die Länder und er kann sie geben, wem er will? Es gibt Andeutungen in der Bibel, die dem Teufel in dieser Welt eine gewisse Macht zusprechen. Er wird als „Fürst dieser Welt“ bezeichnet. Am Ende wird aber die ganze Welt Jesus zu Füßen liegen. Mit seinem Angebot will der Teufel Jesus jene Macht verleihen, die ihm nach der Auferstehung sowieso zusteht. Nur eben ohne Tod am Kreuz. Darauf fällt Jesus nicht rein.
Muss man den Teufel anbeten, um zu Reichtum zu kommen? Nicht unbedingt. Aber Jesus hat mehrfach betont, dass Reichtum von Gott trennen kann. Man kann nicht Gott dienen und dem Reichtum. Oft passiert es, dass diejenigen, die sich nach Macht und Reichtum ausstrecken, in der Versuchung stehen, dafür zu lügen, zu betrügen, zu stehlen usw.

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Die Geschichte ist an der Tafel/auf der Leinwand/auf ausgedruckten Blättern o.Ä. für alle sichtbar. Die SuS bekommen zwei Aufkleber: einen roten („Teufelchen“) und einen weißen („Engelchen“). Nach dem Lesen sollen sie ihr Teufelchen-Aufkleber an die Stelle des Textes kleben, wo sie etwas seltsam, merkwürdig oder nicht gut fanden. Der Engel-Aufkleber kommt an die Stelle, wo sie etwas gut oder ermutigend fanden.

Alternativ sollen die SuS mit einem roten und gelben Stift die entsprechenden Stellen ankreuzen oder anmalen. Oder dieses Dokument ausdrucken und die SuS können sich jeweils ein Engelchen und ein Teufelchen ausschneiden:

20250106_Engelchen_Teufelchen.pdf

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- Gott anbeten – was heißt das für dich?
- Reichtümer dieser Welt haben – wie wichtig ist das für dich? Wie weit würdest du dafür gehen? Welche deiner guten Werte würdest du dafür über Bord werfen?
- Was kannst du von Jesus lernen?

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Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, welche Erfahrung man mit Reichtum, Armut, Teilen, Neid, Großzügigkeit gemacht hat

oder

Etwas zum Thema JESUS ALS MENSCH erzählen:

Jesus kommt von Gott. Ihm gehört die ganze Welt. Aber während seiner Zeit auf der Erde lebt Jesus ganz bewusst einfach und bescheiden. Er möchte nah bei den Menschen sein. Auch bei den Armen. Er möchte nicht über den Menschen stehen. Jesus redet später auch davon, wie gefährlich Reichtum sein kann, wenn er wichtiger als Gott wird. Und das widerspricht dem, was Gott möchte (s.10 Gebote 2.Mose 20,5).

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