Montag, 20.01.
2. Mose 3, 13-15: Gemeinsam den Bibeltext lesen.
Moses zweiter Einwand: Das Volk wird sich womöglich nach Gottes Namen erkundigen, um Moses Bevollmächtigung durch Gott zu überprüfen. Gottes Name: Ich bin da. Übersetzt werden kann dies auch mit „Ich bin der, der ist.“ und „Ich bin der, der sein wird.“ Gott macht deutlich: Er ist zu jeder Zeit derselbe Gott.
Die Ägypter hatten viele Götter mit verschiedenen Namen. Mose fragt Gott nach seinem Namen, damit die Israeliten genau wissen, wer Mose geschickt hat.
Die SuS überlegen sich jeweils einen Namen von Gott (Vater, Herr, König, …). Diesen schreiben sie auf einen Post It.
Die Lehrkraft skizziert an der Tafel ein großes Dreieck. Dort werden nun die Post Its gesammelt.
Optional können die Post Its noch sortiert werden. Welche Namen tauchen besonders oft auf?
- Welche Bezeichnungen und Namen für Gott kennst du?
- Wer ist Gott für dich?
- Wie sprichst du Gott an?
- Wie sollte man Gott vielleicht nicht nennen?
Etwas aus dem eigenen Leben erzählen, wie man Gott am liebsten anspricht und warum
oder
Etwas zum Thema GOTT IST IMMER DA erzählen:
Gott ist der „Ich-bin-da“. Der Name, den Gott Mose nennt, verdeutlicht, dass Gott ewig ist. Er ist zu allen Zeiten derselbe Gott. Gestern, heute und auch morgen. Der Gott, der zu den Vorfahren der Israeliten gesprochen hat, spricht hier zu Mose, spricht später durch Jesus und spricht auch heute noch zu den Menschen. Aber Gott ist nicht nur ewig, sondern er ist da. Bei den Menschen. Bei dir, bei mir. Er ist da, wenn ich Angst habe. Er ist da, wenn ich traurig bin. Er ist da, wenn ich mir Sorgen mache. Er ist da, wenn ich fröhlich bin. Er ist da, wenn ich krank bin. Er ist da, wenn ich eine Prüfung schreibe. Er ist da, wenn ich schlafe.
Das finde ich großartig. Der große Gott ist da – immer!
Eine Hörszene zur Berufung Moses am brennenden Dornbusch gibt es hier:
https://mein-bibel-entdeckerbuch.net/b2mose1/
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